http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fickler1856/0007
Einleitung.
Die meisten deutschen Fürstengeschlcchler, selbst
dasjenige nicht ausgenommen, welches über vier
Jahrhunderte die Kaiserkrone in wenig unterbrochener
Folge von Vater zu Sohn gleichsam vererbte, haben
das Gemeinsame, aus dem Dunkel, welches die ältesten
Zeiten unseres Vaterlandes einhüllt, in so unbestimmten
Umrissen hervorzutreten, class diese erst
nach und nach vor dem Auge des Geschichtforschers
CT
zu einem immer noch wenig klaren Bilde sich gestalten
.
Ganz anders verhält es sich mit demjenigen Stamme,
aus welchem das Grossherzogliche Haus von Baden
seinen Ursprung nahm.
Dieser tritt nemlich gleich mit dem ersten Träger
seines Namens so bedeutsam in der Geschichte des
gesammtcn deutschen Reiches auf und hat zugleich
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