Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 2651
Arbeitsgemeinschaft Freiburger Stadtbild [Hrsg.]
Freiburger Stadtbild (1984): Aufsätze - Vorschläge - Berichte
1984
Seite: 9
(PDF, 22 MB)
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gefolgt werden, daß Berthold II. in der Zeit, als er von der päpstlichen Partei zum
Herzog von Schwaben gewählt war (1092-1098), die Regalien des Bischofs von
Basel (Wildbann, Bergwerke) für sich beanspruchte und damit Basel belehnen ließ.

Diese Annahme wird vor allem durch die Ausübung herrschaftlicher Gewalt in diesem
Gebiet in der Folgezeit durch die Herzöge von Zähringen gestützt.

Die Gründung der Stadt Freiburg, die im Jahr 1120 durch die Verleihung der Stadtrechte
dokumentiert wurde, stellt zweifellos die wichtigste macht- und wirtschaftspolitische
Maßnahme der Zähringer in diesem Gebiet dar. Es kann hier nicht im einzelnen
auf die vielfältige und oft diskutierte Problematik der Gründungsgeschichte eingegangen
werden. Aus den wenigen festen Anhaltspunkten ergibt sich folgendes:
Die Herzöge von Zähringen betrachteten das Gebiet, auf dem die Stadt Freiburg
entstand, zum Zeitpunkt der Gründung als ihr volles Eigentum. Auf welche Art die
Zähringer in den Besitz der Flächen kamen, läßt sich nicht mehr feststellen.

Das Gebiet im Westen, Süden und Norden der Stadt war noch später Reichsgut. In
diesen sonst geschlossenen großen Reichsbesitz mit der Burg Zähringen als Verwaltungszentrum
ragt das Stadtgebiet wie ein Fremdkörper hinein. Es kann daher

Dreibannstein (Freiburg
, Waltershofen,
Opfingen) mit dem
Johanniter- oder
Malteserwappen Nr. 31
von 1775

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