http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1984-07/0037
Amtshaus des Bollhofmeiers. - 5 / Boll 2 /1965 / zu Anfang unseres Jahrhunderts
von der Fa. B. Raimann als Werkswohnungen neu erbaut. - 6 / Boll 3 / 1731 / 1887
Der Bollhof, Fron- und Dinghof des Klosters Günterstal, Andreas-Hofer-StraBe 11, links Sitz des Fronmeiers,
rechts das Trotthaus
zwei Anwesen, Nr. 1 noch mit Scheune, Nr. 3 Scheune zu Wohnhaus umgebaut. 9 /
AH 5 /1659 / Wohnhaus erneuert, Scheune nicht in Funktion. - 11 / AH 9 /1659 / vor
1887 umgebaut.
Schneeburgstraße: 15 / Sehn 2 / 1662, wurde 1883 abger. und als Gasthof »zur
Schneeburg« neu erbaut, 2st, 1884 eröffnet, Scheune vor Jahren für Kegelbahn abgerissen
. - Bis auf die Klostermühle und die Hägihöfe sind an allen übrigen Gehöften
in der Schneeburgstraße die Scheunen ganz abgerissen worden und an deren Stelle
Wohnhäuser entstanden. -14/ Sehn 6 /1598 / ehemals Klostermühle des Klosters
Günterstal, gehörte also zur Bollhofmeierei, als Hofstätte erhalten, Wohnhaus umgebaut
, Mühlenteil aufgehoben, Ökonomiegebäude modernisiert, Giebel und Dachform
aber überall erhalten. - 1 u. 2 / Häge 5 u. 3 /1577 u. 1586 / Hofstätten sind erhalten
, Wohnhaus 1 Kellersockel, Doppelhochtreppe, als Weinbaubetriebe in Funktion. -
- / Sehn 14 /19. Jh., schmuckes Fachwerkhaus mit Gewölbekeller, in dem früher Bier
gelagert wurde, gehörte zur Gaststätte Schneeburg und ist erst im Katasterplan
1887 eingezeichnet. Oberhalb der seit Jahren durch Aufhebung des Bahnübergangs
unterbrochenen Schneeburgstraße liegt der ehmalige Ziegelhof: 3 / Sehn 22 /1788 /
im 19. Jh. wurden von der Ziegelhütte viele Bahnbauten und Großbauten in Freiburg
beliefert (um 1840). Das Wohngebäude ist stark verbaut, die Scheune, die an die ehemalige
Ziegelhütte angebaut war, zeigt Verfallserscheinungen. - Der ehemals gegenübergelegene
»Uffhauser Hof«, erbaut um 1906, ist vor einigen Jahren der Spitz-
35
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1984-07/0037