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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1987-08/0008
10.2.1896: Das Tiefbauamt berichtet, daß die Schauinslandstraße bis auf 1000 m beim Langenbachtobel
, Bauabschnitt III und IV, im großen ganzen fertiggestellt ist. Von den letzten
1000 m sind bereits 500 m im Bau.

4.3.1896: Der Stadtrath lehnt das vorgelegte Project der Erstellung eines Hotels mit einem
Kostenaufwand von 494000.- M ab. Er ist bereit, einem Bauproject zuzustimmen, welches
einschließlich der Hoteleinrichtung den Betrag von 180000.- M nicht übersteigt.

21.6.1896: Das Tiefbauamt teilt mit, daß es mit den Walzarbeiten auf der Schauinslandfahrstraße
begonnen hat und bereits 2000 m vollendet sind.

14.8.1896: Das Hochbauamt legt im Benehmen mit dem Commissionsvorstand Stadtrath
Franz Mühlberger die Pläne zu dem neuen Gasthofe vor.

17.8.1896: Die Gesamtforderung von A. Gräner für die Herstellung der Schauinslandfahrstraße
beträgt 144 636.26 M gegenüber dem angebotenen Preis von 82 264.83 M. Die große
Steigerung der Baukosten begründet das Tiefbauamt damit, daß 1) die zu bewältigenden
Massen nach ihrer Quantität sehr bedeutend unterschätzt wurden, 2) Fels in viel erheblicherem
Maße vorhanden war als angenommen, 3) beim Abhub stellenweise keine Gestücksteine
gewonnen werden konnten und diese deshalb besonders beschafft werden mußten und
4) die Erstellung von Trockenmauern in reichlicherem Maß als veranschlagt nothwendig
wurde.

20.8.1896: Die Walzarbeiten auf der Schauinslandstraße sind vollendet.

15.9.1896: Die 13076 m lange Forst- und Fahrstraße vom Bohrerwirthshaus bis zum Rasthaus
auf dem Schauinsland (Schauinslandstraße) wird feierlich eröffnet.

13.10.1897: Das Hochbauamt erhält den Auftrag, für den Bauplatz bei Kilometerstein 84/83,
den die Specialcommission des Stadtrathes vorgeschlagen hat, ein generelles Bauproject
sowie einen Kostenvoranschlag anzufertigen, sobald die Möglichkeit der Wasserversorgung
constatiert ist.

4.1.1899: Das Hochbauamt legt das gewünschte generelle Projekt eines Gasthofes auf dem
Schauinsland vor. Die Baukosten betragen ca. 220 000.- M.

15.6.1899: Das Hochbauamt legt dem Stadtrath einen abgeänderten Bauplan vor, in welchem
den Anregungen der Spezialkommission vom 14.3.1899 nach Thunlichkeit Rechnung
getragen ist. Außerdem wird ein Plan von der Wasser- und Straßenbauinspektion über die
projektierte Verbindungsstraße vom Schauinsland nach der Halde beigelegt, welche als
Fortsetzung der 1896 eröffneten Fahrstraße auf den Schauinsland vorgesehen ist.

7.6.1901: Das Hochbauamt wird beauftragt, nach vorheriger Rücksprache mit dem Commissionsvorstand
Stadtrath Mühlberger für den Bau eines Gasthofes ein neues Bauprogramm
sowie eine generelle Kostenberechnung auszuarbeiten.

10.5.1905: In der Vorlage an den Bürgerausschuß werden die Pläne bezüglich der Ausgestaltung
des herrlichen Schauinslandgebietes und der Fortsetzung der Straßenverbindung
zum Feldberg angedeutet. Die Stadtverwaltung verweist darauf, daß alle späteren Einrichtungen
, mögen sie in Wegen, Straßen, Eisenbahnen usw. bestehen, deshalb erleichtert werden
, weil sich die Freiburger Gemarkung bis auf die Spitze des Schauinsland ausdehnt. Was
nun die Erstellung eines Gasthofes auf dem Schauinsland anbetrifft, sind inzwischen wiederholte
Besichtigungen, Begutachtungen, Beratungen und Aussteckungen in der Natur vorge-

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