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Haltestelle Holzschlag nach dem Projekt Peter

vermehrt wird, ein wesentlicher Nachteil ist. Außerdem ist es für Personentransport noch
kaum erprobt und für Güterverkehr ungeeignet. Nur bei Meran und bei Bozen bestehen ähnliche
Anlagen in sehr viel kleineren Verhältnissen. In der Schweiz sind solche Seilschwebebahnen
mit Zwischenstützen für den Personentransport bisher nicht konzessioniert worden.
Zu bedenken geben auch die Seile und ihre Haltbarkeit sowie die lange Betriebsunterbrechung
, wenn Seile ausgewechselt werden.

20.4.1911: Der Bürgerausschuß genehmigt den mit Ing. H.H. Peter abgeschlossenen Vertrag
nebst den Plankosten in Höhe von 25000.-M.

24.4.1911: Die Straßenbahndirektion teilt mit, daß in den nächsten Tagen mit den Vermessungsarbeiten
für die geplante Trasse der Schauinslandbahn begonnen wird.

26.4.1911: Der Stadtrat erwidert Prof. Benoit, daß er angesichts der geringen Erprobtheit der
Luftseilbahnen für Massenbetrieb diesem Projekt zur Zeit trotz seiner verlockenden Eigenschaften
nicht nähertreten will.

14.7.1911: In der Bürgerausschuß-Sitzung wird angeregt, eine Schwebebahn auf fester
Schiene, die an Eisengerüsten aufgehängt ist, auf den Schauinsland zu führen. Die Straßenbahndirektion
teilt dazu mit, daß die Ausführung einer solchen Bahn auf den Schauinsland ein
Anlagekapital von über 10000000.-M erfordern würde (die Bergschwebebahn zum Weißen
Hirsch in Dresden-Loschwitz ist 280 m lang; der Bauaufwand war 809000.-M). Sie hält daher
eine weitere Verfolgung dieser Anregung wie auch die des Baues einer Seilschwebebahn
auf den Schauinsland für zwecklos.

18.11.1911: Direktor Nettel von der Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft in Mannheim
(S.E.G.) will wegen der Erbauung der für die Umgebung Freiburgs in Frage kommenden
Bahnprojekte durch eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung noch im Laufe dieses
Monats Vorschläge unterbreiten.

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