Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1987-08/0028
Straßenbahnlinie 2 durch die Günterstalstraße bis zur Endstelle Klosterplatz in Günterstal.
Sie folgt dann dem Verlauf der Schauinslandstraße bis Leimeweg, wendet sich von da auf
eigenem Bahnkörper in gerader südlicher Richtung dem ostseitigen Waldhange des Bohrertales
zu und erreicht die Haltestelle Kyburg. Nach der Butzenwiese nähert sich die Straße allmählich
der Strecke. Die Bahn führt in Höhe der Vorderen Bohrermühle auf eigenem Bahnkörper
östlich entlang der Schauinslandstraße bis zur Station Friedrichshof. Hier befindet sich
die Wagenhalle und Werkstätte. Dann zieht die Bahn zunächst nach Südsüdwesten und
wendet bald danach in einem Bogen nach Südsüdosten, wo 200 m nordwestlich des Forsthauses
der Zahnstangenabschnitt mit 16% Steigung beginnt. Sie steigt in einigen Krümmungen
den Heibrainkopf hoch. Station und Ausweiche liegen in einem Bogen nach Südosten
etwas unterhalb der Schauinslandstraße. Gleich danach überquert die Bahn die Straße
und steigt in zahlreichen Krümmungen an der steilen, felsigen, stets bewaldeten Berglehne
entlang unterhalb des Stäpfelefelsen etwa parallel oberhalb der Schauinslandstraße weiter
hoch, führt in einem Bogen über das Kessiloch nach Südwesten und fährt in die Station
Holzschlag ein. Nach der Ausfahrt aus der Station wendet sie sich in scharfem Bogen nach
Ostsüdosten, überquert die Schauinslandstraße und führt am Hange der Rotlache hoch. Die
Bahn windet sich in einem folgenden S-Bogen im steilen Waldgelände weiter nach oben,
biegt unterhalb der Einmündung der Rasthausstraße in die Schauinslandstraße scharf nach
Süden ab und erreicht bald die Anhöhe des Schauinslandkammes, wo sie unmittelbar vor der
Station Hofsgrund in die Adhäsionsstrecke einmündet. Von hier verläuft die weitere Streckenführung
wie beim ersten Projekt. An der Einfahrt in den Wald östlich von Hasbach beginnt die
1 200 m lange Zahnradstrecke mit 16% Gefälle, und die Bahn führt in einigen Krümmungen
südöstlich direkt in das Wiesental hinab auf Todtnau zu, wo die Zahnstangenstrecke endet.
Die Bahn führt in einem Bogen nach Osten und fährt parallel der Gleise der bestehenden
Bahn Zell - Todtnau bei 25 200 m in den Bahnhof Todtnau ein.- Die Bahn zum Feldberg zweigt
unmittelbar nach der Ausfahrt aus der Station und Ausweiche Notschrei ab, überquert die
Landstraße nach Todtnau und führt in einer Kurve nach Norden. Sie umfährt in einem Gegenbogen
nach Osten die Schneckenwiede, wo unterhalb vom Sägefelsen die Steigungsstrecke
mit 3% einsetzt. Nach einer S-Windung östlich der Schneckenwiede behält die Bahn im
wesentlichen die östliche Richtung bei, steigt auf 6% an und fährt am nördlichen Hange des
Neustützkopfes entlang. In einer folgenden weiten S-Windung wendet sie sich dem südlichen
Hange des Hirschkopfes zu, wo die Steigungsstrecke endet. Die Bahn fährt bei 3 700 m in die
1 230 m hoch gelegene Station und Ausweiche Hirschkopf ein. Sie führt weiter in ostsüdöstlicher
Richtung und durchzieht das Langmoos. Südlich der Wittenbacherhöhe beginnt die
Steigung von 6%, und die Bahn umfährt in einem großen S-Bogen südlich den Stübenwasen,
wo bald danach die Steigung endet. Dann führt sie nach Osten/Ostnordosten in einigen
Krümmungen am südlichen Hange des Stübenwasen entlang. Südlich der Mantelhalde steigt
die Strecke um 1.3% an. Bald danach fährt die Bahn nach einem leichten Bogen nach Osten
bei 8 300 m in den 1 335 m hoch gelegenen Bahnhof Feldberg ein (320 m westnordwestlich
der Todtnauer Hütte). Länge der Strecke Notschrei - Feldberg 8 300 m, Freiburg - Feldberg
33 300 m.- Falls die Weiterführung nach Todtnau und zum Feldberg erfolgen soll, empfiehlt
die Firma den Bau einer Adhäsionsbahn, obwohl die Finanzierung dann schwieriger wird.
Vorgesehen sind für beide Projekte zunächst für die Strecke Freiburg - Schauinsland
4 elektrische Lokomotiven (Länge 6 400 mm, Gewicht 271) mit 3 gekuppelten Laufachsen,
Luftdruckbremse und breitem Scherenstromabnehmer mit 2 im Abstand von 750 mm hintereinander
montierten Schleifwippen, 8 vierachsige Drehgestell-Beiwagen (Länge 11 000 mm,

26


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1987-08/0028