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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1987-08/0040
Kombinierter Personen- und Gepäck-Motorwagen der Serie B C Fe 4/4 nach dem Projekt Kromer

22.4.1919: In Titisee wird mit dem Bau der 30200 m langen eingleisigen normalspurigen
Eisenbahnstrecke Titisee - Schluchsee - St. Blasien begonnen.

19.5.1919: Der Bürgerausschuß genehmigt die Beteiligung der Stadt an der zu gründenden
Scha.-St. mit 51 % des Gesellschaftskapitals = 51000.-M.

9.7.1919: Der Stadtrat ist mit dem von Dr. Graft vorgelegten Gegenentwurf des Gesellschaftsvertrages
nicht einverstanden. Wenn der städtische Entwurf nicht angenommen wird,
soll die Beteiligung der Stadt an der Scha.-St. auf einige Tausend Mark beschränkt werden.

30.7.1919: Der badische Landtag genehmigt in seiner 41. Sitzung 10000.-M Staatszuschuß
an die Scha.-St. für ein baureifes Projekt der Bahn Freiburg - Todtnau.

25.9.1919: Die Arbeiten für den Bahnbau Titisee - St. Blasien werden an die Firmen Lohr und
Mötsch, Badische Baugesellschaft, Hess in Heidelberg, Vatter in Mannheim und an die Rheinisch
-Westfälische Bauindustrie vergeben. Es ist vorgesehen, daß diese Firmen im Frühjahr
1920 mit 1150 Mann die Bauarbeiten aufnehmen.

Oktober 1919: Am Streckenbau sind zur Zeit 370 Arbeiter eingesetzt.

6.11.1919: Bei einer Besprechung unter Vorsitz des Bürgermeisters Dr. Hofner mit Stadtrat
Brombach, Oberbaurat Eitner und Rechtsrat Dr. Keller wird festgestellt, daß infolge der noch
im Mai herrschenden wirtschaftlichen Verhältnisse mit der Möglichkeit einer Verwirklichung
des Schauinslandbahnprojektes innerhalb einiger Jahre gerechnet werden konnte. Bei der
jetzigen Lage ist jedoch die Stadt nicht daran interessiert, sich mit überwiegendem Kapital
an einer Privatgesellschaft zu beteiligen, wenn ihr nicht der entsprechende maßgebende
Einfluß (Stellung des zweiten Geschäftsführers sowie Vetorecht gegenüber den Beschlüssen
des Verwaltungsrats) eingeräumt wird. Es wird dem Stadtrat empfohlen, auf die neuesten
Vorschläge von Dr. Graft nicht einzugehen. Die Direktion des Elektrizitätswerkes und der
Straßenbahn soll beauftragt werden, dem Projekt der Schauinslandbahn fortgesetzt ihre
Aufmerksamkeit zu widmen.

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