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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1987-08/0047
Steigs 1 Süd. Sie fährt zunächst neben den Hauptbahngleisen, überquert mittels der vorhandenen
Reichsbahnbrücke die Dreisam, führt dann auf eigenem Bahnkörper parallel der
Reichsbahn und kreuzt niveaugleich die Baslerlandstraße. Die Bahn verläuft weiter im Zuge
der Langemarckstraße und unterfährt die geplante neue Trasse der Höllentalbahn. In einem
Bogen wendet sich die Strecke zum Lorettoberg hin, überquert unmittelbar bei der Einmündung
der Wiesentalstraße die Merzhauserstraße und führt durch den 400 m langen Loretto-
berg-Tunnel.

Bei 3614 m erreicht die Bahn die im Walde liegende Station Rebhaus. Von hier verläuft
die Trasse am westlichen Berghange des Bohrertales entlang im Zuge des Breitmattenweges
. Nach dem Kreuz umfährt die Bahn in einer leichten Schwingung Günterstal und erreicht
100m südlich der Liebfrauenkirche nach 5076m die Station Freiburg-Günterstal
(340 m ü.d.M.), wo sich auch die Wagenhalle und Reparaturwerkstätte befinden. Dann durchzieht
die Bahn das Wiesengelände und den Günterstaler Weiher, überquert zwischen Leimeweg
und Kyburg den Bohrerbach sowie die Schauinslandstraße und erreicht bei 5 971 m die
Station Kyburg (372 m ü.d.M.). Die Linie führt bei einem Dammeinschnitt unter der Waldstraße
und der Schauinslandstraße hindurch, verläuft im Wiesengelände westlich der Straße,
überquert bei der städtischen Brunnenstube den Bohrerbach und steigt auf den Matten hinan
zur Station Friedrichshof bei 7 866 m (440 m ü.d.M.). Nach Überquerung des Bohrerbaches
und der Straße fährt die Bahn, stets ansteigend, weiterhin südlich bis unterhalb des Reesen-
hofes bei der Klusenmühle, wendet sich in einer scharfen Kurve zurück, steigt den Berghang
in einer leicht geschwungenen S-Windung hoch, führt durch den 375 m langen Althaus-Kehrtunnel
zurück in südliche Richtung und erreicht bei 10 776 m die Station Horben (585 m
ü.d.M.). Bald danach durchfährt die Bahn den 150 m langen Zeil-Tunnel, führt zunächst am
westlichen Hange des Klausenbachtobel entlang, wendet sich dann, denselben auf einem
160 m langen Viadukt überquerend, in einer scharfen Kehrschleife nach Norden und zieht am
Hange des Weißenfelsen entlang. Die Strecke biegt nach Osten ab, zieht am südlichen
Hange des Langenbachtobel entlang, wendet in einer scharfen Kurve nach Norden und überquert
den Langenbachtobel und die Schauinslandstraße. Nach einem S-Bogen führt die Bahn
durch den 400 m langen Stäpfelefels-Spiraltunnel, wendet nach Süden, überfährt auf dem
Ramselentobel-Viadukt den Langenbach und erreicht in einem weiten S-Bogen bei 16958 m
oberhalb der Holzschlägermatte die Station Holzschlag (956 m ü.d.M.). Die Strecke biegt unterhalb
der Sailenmatte scharf nach Westsüdwesten ab und folgt etwas oberhalb des Verlaufs
der Straße nach dem Gießhübel. In einem Bogen wendet sich die Bahn nach Osten und fährt
nördlich des Gipfels bei 19 500 m in die Station Gießhübel-Stohren (1 120 m ü.d.M.) ein. Von
hier führt die Bahn in einem weiten Bogen gegen Süden und erreicht seitlich der Straße bei
20 367 m den höchsten Punkt an der Station Schauinsland-Hofsgrund (1 165 m ü.d.M.). Diese
Station ist viergleisig ausgebaut. Auch ein Wagendepot ist vorhanden. Hier enden die Züge
der Feldbergbahn mit Ausnahme der durchgehenden Planzüge nach Freiburg. Die im
Projekt der Feldbergbahn vorgesehene 1 560 m lange Zahnradbahn nach dem Schauinslandgipfel
wird aufgegeben. Die anschließende Strecke bis zur Station Notschrei wird von der
Schauinsland- und Feldbergbahn gemeinsam befahren. Nach der Station beginnt die Gefällstrecke
mit 2.3%. Die Bahn führt westlich parallel der Fahrstraße auf der Kammlinie des
Schauinslandmassives entlang und fährt bei 21 287 m in die mit einer Ausweiche versehene
Station Halden (1 148 m ü.d.M.) ein. Weiter führt sie in stetigem Gefälle mit 1.4% in zwei folgenden
S-Windungen südöstlich über Ankenwegle und erreicht nach einem Bogen nach
Osten unmittelbar südlich vom Waldhotel bei 23 407 m die 1 120 m hoch gelegene Station

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