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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1987-08/0071
System Heckel-Benoit bis zum 1.12.1929 zum Preise von 775 000.-RM (620 000.-RM in bar
und 155 000.-RM in Aktien der Schauinslandbahn-Aktiengesellschaft).

12.12.1928: Die von der Scha.-St. an die Süddeutsche Diskonto-Gesellschaft übergebene
Liste der Aktienzeichnungen für die Schauinslandbahn schließt mit einem Betrag von
282 400.-RM ab.

18.12.1928: Mit der Badischen Baugesellschaft AG in Freiburg wird der Vertrag für die Erd-,
Fels- und Betonarbeiten zum Bau der Zwischenspannstation und den Fundamenten der acht
Stützen abgeschlossen.

19.12.1928: Die Schauinslandbahn-Aktiengesellschaft (S.A.G.) wird gegründet. Architekt
Robert Mühlbach und Bürgermeister Josef Hölzl werden für die Bauzeit als Vorstandsmitglieder
bestellt.- Die Erd-, Fels-, Beton- und Maurerarbeiten für die Talstation werden an Engelbrecht
& Cie. in Freiburg und für die Bergstation an F. X. Sichler & Co. KG in Freiburg vergeben
.

20.12.1928: Bei den Verhandlungen in Karlsruhe erteilt das Ministerium der Finanzen seine
grundsätzliche Zustimmung zum Projekt der Firma Heckel. An Versuchseinrichtungen in natürlicher
Größe werden gefordert: 1) Das Laufwerk, 2) die Untersuchung der Fang- und
Klemmvorrichtung und 3) die Ein- und Auskuppelstelle mit der Untersuchung der Kuppelvorgänge
.

31.12.1928: Die Schauinslandbahn-Studiengesellschaft wird aufgelöst und in die Schauinslandbahn
-Aktiengesellschaft (S.A.G.) übernommen. Für das Projekt, die Konzession und alle
Vorarbeiten werden der Studiengesellschaft 20 000.-RM angerechnet, die in Aktien vergütet
werden.- Mit den Eisen- und Metallkonstruktionswerke A. Beierle in Freiburg wird der Vertrag
für die Anfertigung, Anlieferung und Montage der Eisenkonstruktionen für acht Stützen, der
Zwischenspannstation und der Rollenbrücke abgeschlossen. Die Trag- und Zugseile werden
bei der Drahtseilfabrik Feiten & Guilleaume Carlswerk AG in Köln-Mülheim angefertigt.

15.1.1929: Das Ministerium der Finanzen beabsichtigt, der S.A.G. die Genehmigung zum
Bau und Betrieb der Seilschwebebahn zu erteilen. Die Genehmigungsurkunde wird nach
Feststellung der erforderlichen technischen Bedingungen ausgestellt werden.

17.1.1929: Mit dem Oberrheinischen Karosseriewerk Schlenker & Zeller GmbH in Freiburg
wird der Vertrag für die Konstruktion und Lieferung von zehn Kabinen (Gewicht 660 kg) mit
Eschenholzgerippe und Stahlblechverkleidung zum Preise von 49 000.-RM abgeschlossen.

23.1.1929: Mit Siemens-Schuckertwerke AG Technisches Büro in Freiburg wird der Vertrag
über die Lieferung, Montage und Inbetriebsetzung des elektrischen Antriebs für die Schauinslandbahn
abgeschlossen.

30.1.1929: Die Schauinslandbahn-Studiengesellschaft stellt ihre Tätigkeit ein.

5.2.1929: Mit den CD. Magirus AG-Werken in Ulm/Donau wird der Vertrag über die Lieferung
von zwei Autoomnibussen Typ Pfalz auf Fahrgestell MM 4 sowie einem Autoomnibus mit aufklappbarem
Allwetterverdeck Ramseier auf Fahrgestell MM 4 zum Preise von insgesamt
95 600.-RM für die Zubringerlinie Günterstal - Talstation abgeschlossen. Davon zeichnet
Magirus für 30 000.-RM Aktien der S.A.G. Alle drei Omnibusse werden mit Maybach-Sechszylinder
-Motoren der Type OS 5 (100 PS) ausgerüstet. Die Lieferung richtet sich nach dem
Termin der Schauinslandbahneröffnung. Die S.A.G. verpflichtet sich, drei weitere Omnibusse
bei Magirus nachzubestellen, falls dies durch den Ausbau der Linie erforderlich wird.

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