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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1987-08/0074
Frage der architektonischen Ausgestaltung der Stationen verweilt. So hat auch die mehrfache
Durchrechnung des Längsprofils immer wieder zu Änderungen wie andere Stützenhöhen,
Verringerung der Zahl der Stützen usw. geführt. Wie Vohmann weiter berichtet, bereitet die
Zwischenspannstation bei der Pflughalde noch Schwierigkeiten. Das Laufwerk, der schwierigste
Teil der Bahn, ist in Probeausführung fertig und hat umfangreiche Arbeiten erfordert.
Die Hängevorrichtung kann nicht fertiggestellt werden, weil die Konstruktion und das Gewicht
der Kabinen noch nicht festliegen. Vohmann teilt zum Schluß mit, daß die Eisenkonstruktion
rasch vorwärts schreitet, und er hofft, daß am 1.10.1929 mit der Montage begonnen werden
könne. Mit einer Verschiebung aller vertraglich festgelegten Termine muß bestimmt gerechnet
werden.- Anschließend an die Sitzung wird mit den Vertretern des Finanzministeriums,
der städtischen Beamtungen, der Presse und der am Bau beteiligten Firmen eine Besichtigungsfahrt
zu den Baustellen unternommen, wo Architekt Mühlbach technische Erläuterungen
gibt. Im Anschluß daran findet im fast fertig umgebauten und neu eingerichteten Rasthaus
auf dem Schauinsland eine Feier statt, bei der in zahlreichen Reden die Bahn aus der
Taufe gehoben wird.

11.6.1929: Die Fundamente der Stützen 1-2 sind fertig ausgehoben.

14.6.1929: Die Firma Heckel kann das Gehänge der Kabinen wegen der Korrosionsgefahr
nicht in Leichtmetall ausführen.

21.6.1929: Mit dem Betonieren der Fundamente der Stützen 1-2 wird begonnen.

22.6.1929: Mit dem Verlegen der Ankerroste in die Fundamente der Stützen 1-2 wird
begonnen.

27.6.-28.6.1929: Baurat Schwarz vom Maschinentechnischen Büro des Finanzministeriums
besichtigt das Probelaufwerk an der Versuchsanlage bei Heckel in Saarbrücken und genehmigt
es anschließend zur Ausführung.

14.7.1929: Es wird geprüft, ob für die geplante Verkehrsanbindung der Rhodiaseta in der
Engesserstraße zu den Schichtwechselzeiten die bestellten Kraftwagen der S.A.G. eingesetzt
werden können. Bürgermeister Hölzl wäre damit einverstanden, noch einen vierten
Omnibus als Reserve zu beschaffen.

15.7.1929: Das Tiefbauamt plant, mit der Verlegung der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie
2 vom Klosterplatz über den Bohrerbach hinweg entlang der Schauinslandstraße auf
eigenem Gelände zwischen Bach und Straße eine gemeinsame Umsteigestelle von der
Straßenbahn auf die Kraftwagen der S.A.G. einzurichten.

18.7.1929: Die geänderten Pläne und die statische Berechnung für die Kabinen bei Ausführung
in Leichtmetall sind fertig.

19.7.1929: Es wird mit dem Betonieren der Sohle bei Binder 1 der Zwischenspannstation
begonnen.

28.7.1929: Die Aushubarbeiten an den Baugruben der Talstation sowie der Bergstation
schreiten rüstig voran. Die Fundamente der Stützen 1 -2 sind fertig betoniert. Für das Fundament
der Stütze 5 ist die Baugrube fast ausgehoben; mit dem Betonieren wird begonnen. Für
das Fundament der Eisenbetonstütze für die Rollenbrücke ist erst eine Probegrube ausgehoben
. Der unterste Keller des Wirtschaftsbaus der Bergstation wird betoniert.- Dr. Schnarren-
berger stellt erneut fest, daß zufälligerweise die Achse der Bahn von der unteren Spanngewichtsgrube
der Zwischenspannstation bis zur Bergstation mehr oder weniger in einer Zone

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