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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1987-08/0078
31.12.1929: Der zweite große Gitterträger für die Rollenbrücke wird aufgezogen.

6.1.1930: An den Stützen 5 und 6 werden die Seilschuhe montiert.

13.1.1930: Die Montage der Rollenbrücke sowie der Pendelstütze ist beendet.

14.1.1930: Die Probekabine in Leichtmetall ist für die Besichtigung hergerichtet.- Mit der
Montage der Zwischenspannstation wird begonnen.

28.1.1930: In der Bergstation wird die Antriebsscheibe mit Zahnkranz und Hauptbackenbremse
montiert.

31.1.-1.2.1930: Unter Aufsicht von Baurat Schwarz, Regierungsbaumeister Lais, Prof.
Benoit, Prof. Ammann und Oberbürgermeister Dr. Bender werden auf dem Werkgelände von
Heckel in Rohrbach an zwei Versuchsständen mit dem Probelaufwerk Kuppel- und Entkuppelversuche
sowie auch Fangversuche vorgeführt.- Das Dach der Talstation wird eingedeckt.

5.2.1930: Das Kegelradgetriebe wird angeliefert und trotz starker Schneefälle in das Maschinenhaus
transportiert.

13.2.1930: Das Dach der gesamten Talstation ist fertig eingedeckt.

20.2.1930: Die ersten Eisenkonstruktionsteile für die Stütze 1 werden angeliefert.

21.2.1930: Mit der Montage der Stütze 1 wird begonnen.

24.2.1930: Bei einer Besprechung zwischen Oberbürgermeister Dr. Bender und Kommer-
zienrat Dr. Heckel werden auch die bestehenden Meinungsverschiedenheiten zwischen der
Fabrikleitung und dem Vorstand der S.A.G. wegen der Mehrkosten der Bahnanlage erörtert.

27.2.1930: Die Montage der Zwischenspannstation ist beendet. Nunmehr werden die Nietarbeiten
an der Zwischenspannstation und an den Stützen 5-7 aufgenommen. Die elektrischen
Maschinensätze werden angeliefert.

I. 3.1930: In der Talstation sowie in der Bergstation werden die Laufschienen, die Bremsen
und Zugseilführungsrollen eingebaut.

8.3.1930: Die Stützen 5-7, die Zwischenspannstation und die Rollenbrücke sind in den wesentlichen
Konstruktionsteilen fertig genietet.- Am Güterbahnhof wird die Seiltrommel mit
dem ersten 1915m langen Tragseil für die obere Bahnhälfte - Talfahrtseite - angeliefert. Da
der Ladekran nur eine Tragkraft von 20 Tonnen hat, kann das 28 Tonnen schwere Tragseil
nicht ausgeladen werden.

II. 3.1930: Die Probekabine aus Leichtmetall ist fertiggestellt.

12.3.1930: Die Seiltrommel mit dem ersten Tragseil wird auf der Laderampe für Möbelwagen
ausgeladen.

13.3.1930: Eine starke Dampfwalze der Firma Nickel & Seitz zieht den Kabelwagen mit der
Seiltrommel vom Güterbahnhof durch die Waldkircher-, Konradin-Kreutzer-, Tennenbacher-,
Hebelstraße, über den Fahnenbergplatz, durch die Rotteck-, Werderstraße, über die Friedrichsbrücke
, durch die Goethe-, Schwaighof-, Günterstal- und Schauinslandstraße.

14.3.1930: Die ersten Eisenkonstruktionsteile für die Stütze 3 werden angeliefert. Zwischen
Günterstal und der Kyburg muß wegen der Steigung eine zweite Dampfwalze vorgespannt
werden. Da die Hinterräder der beiden Dampfwalzen durchdrehen, bleibt der Transportkonvoi
300 m unterhalb der Talstation stecken. Der an der Hinterachse mit großen Eisenrädern

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