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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1987-08/0083
7.5.1930: Das Tragseil 2 wird in die Bergstation eingeführt. Das 7 400 m lange Zugseil 2 wird
vom Güterbahnhof zum Zufahrtsweg transportiert.

8.5.1930: Heckel setzt alle verfügbaren Arbeitskräfte beim Seilziehen ein.

9.5.1930: Bei der Zwischenspannstation wird die Winde zum Seilspannen aufmontiert.

10.5.1930: Mit der Montage der Seilschuhe und Seilrollen, dem Anziehen der Ankerbolzen
sowie dem Verguß sind die Stützen 1-7 fertiggestellt.

14.5.1930: Mit dem Spannen von Tragseil 4 wird begonnen.

15.5.1930: Die Zugseile 1 und 2 von je 7 400 m Länge werden je durch eine Spleißstelle zu
einem endlosen Ring verbunden.- Der in Freiburg geborene Kurt Heinsius wird Betriebsleiter
bei der S.A.G.

17.5.1930: In der Bergstation erreicht das Zugseil um 9 Uhr die Seilscheibe.- Das Spannen
von Tragseil 1 ist beendet.

19.5.1930: Das Spannen von Tragseil 2 ist beendet.
30.5.1930: Die Revisionskabine wird angeliefert.

31.5.1930: Das Finanzministerium nimmt die Prüfung und Abnahme der Bauausführung der
gesamten Bahnstrecke, der Stützen, der Zwischenspannstation, der Rollenbrücke und der
Tragkonstruktionen der Talstation und der Bergstation vor.

2.6.1930: Das Laufwerk wird an die Revisionskabine montiert. Die Revisionskabine wird in
der Talstation aufgehängt.

4.6.1930: Das Baugeschäft Emil Zimmermann in Freiburg beginnt mit dem Ausheben des
Fundamentes für den Bau eines Warteraumes an der Zwischenspannstation.

7.6.1930: Die fünfte und sechste Kabine werden angeliefert. Die ersten Probefahrten werden
mit der Revisionskabine vorgenommen.

14.6.1930: Die siebte Kabine wird zur Talstation transportiert.

16.6.-18.6.1930: In der Bergstation nehmen die Ingenieure der Firma Heckel Fahrversuche
vor.

18.6.1930: Die achte Kabine wird an der Talstation abgeladen.

21.6.1930: Die neunte Kabine wird angeliefert.- Der Probe-Fahrbetrieb wird aufgenommen.
Die Kabinen sind noch unnumeriert.

23.6.1930: Die Kabinen erhalten die Nummern 1-9.

27.6.1930: Regierungsbaurat Schwarz vom Maschinentechnischen Büro des Finanzministeriums
und der beauftragte Obergutachter Prof. Dr.-Ing. Ammann überprüfen den gesamten
Betrieb der Schauinslandbahn.

30.6.1930: Die zehnte Kabine wird an der Talstation abgeladen.

1.7.1930: Die Schlußabnahme der Schauinslandbahn wird von 10-12 Uhr von der Kommission
unter Leitung von Ministerialrat Seeger sowie von Regierungsbaurat Schwarz, Regierungsbaumeister
Lais, Walter, Krause, Ehmann und Koch (vom Finanzministerium), Dr. von
Grünewaldt (als Sachverständiger des Ministeriums in Vertretung von Prof. Dr.-Ing.
Ammann), Betriebsleiter Heinsius, Architekt Mühlbach, Bürgermeister Hölzl (als Sachver-

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