Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1987-08/0091
Kabine 3 bei der Ausfahrt aus der Talstation, 29.12.1955 (Bild Thomas Hettinger)

890.25 m ü.d.M.) 452.10 m, Stutze 6 bis Stütze 7 (17 m hoch; 1 048.50 m ü.d.M.) 734.10 m,
Stütze 7 bis Pendelstütze-Anfang Rollenbrücke (13.50 m hoch; 1 214.50 m ü.d.M.) 509.64 m,
Rollenbrücke bis Bergstation 26 m (1 219.50 m ü.d.M.). Die Bergstation liegt 125 m nordöstlich
der Einmündung der Rasthausstraße in die Schauinslandstraße beim sogenannten Stall.-
Schräge Lage der Bahn 3 600 m, Höhenunterschied 746.35 m. Die Steigung beträgt im
Mittel 21.2% und vor der Bergstation 52%. Die zwei Tragseile von 50 mm Durchmesser und
zusammen 26.51 Gewicht für die Berg- und Talfahrtbahnstrecke sind je unterteilt 1) von der
Bergstation zurZwischenspannstation (oder auch Tragseilspannstation, im Volksmund Mittelstation
genannt) und 2) von der Zwischenspannstation zur Talstation. Beide Seilenden sind in
der Berg- und Zwischenspannstation fest verankert und am unteren Ende in der Zwischenspannstation
durch zusammen 2201 schwere Gewichte gespannt. Die Spanngewichte sind
frei spielend an die Tragseile angehängt, wodurch eine gleichmäßige Spannung über die
Seilstrecke hinweg erreicht wird. Jedes Tragseil ist in der Zwischenspannstation an zwei besonders
biegsame Spannseile von zusammen 340 t Festigkeit mittels Vergußkupplungen
angeschlossen. Die Tragseile besitzen eine Bruchfestigkeit von über 220 000 kg. Die größte
im Betrieb auftretende Spannkraft beträgt etwa 63 000 kg, so daß ein Festigkeitsüberschuß
von 157 000 kg als Sicherheitsreserve zur Verfügung steht. Der Spurabstand der Tragseile
beträgt auf der Seilstrecke 6 m. Zum Ziehen der Kabinen sind zwei je 7 400 m lange Zugseile
von 24 mm Durchmesser angeordnet, die je durch Spleißung zu einem endlosen Ring geschlossen
sind. Jedes Zugseil besitzt eine Bruchfestigkeit von über 37 000 kg, so daß bei der
größten im Betrieb auftretenden Zugkraft noch eine sechsfache Sicherheit vorhanden ist.
Der Antrieb der Zugseile erfolgt durch eine Treibscheibe von 5 m Durchmesser. Der Drehstrom
von 6 000 Volt wird vom Städtischen Elektrizitätswerk geliefert, entlang der Seilbahnstrecke
durch ein Hochspannungskabel zur Bergstation geleitet und in einem Leonard-Umformer
-Aggregat in Gleichstrom umgeformt.- Die Kabinen 1-10 haben ein Fassungsvermö-

89


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1987-08/0091