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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1994-10/0025
Bild 7: Den Abschluß bildet
eine hohe Wölbdecke
mit farbig gestalteten
Kreuzrippen, gut erhalten,
aber renovierungsbedürftig
. Auf den beiden, im
Vordergrund erkennbaren
Säulenstümpfen befanden
sich ehemals handgeschmiedete
Leuchter. Sie
wurden nach dem Krieg,
als man purifizieren wollte,
verschrottet.

Das Treppenhaus ragt nach Westen vor, schwingt sich breit angelegt durch drei Stockwerke
. Immer die erste Halbtreppe in der Mitte, dann zwei weitere Halbtreppen rechts
und links, alle gesäumt von gotischen Maßwerkgeländern. Was der Besucher nicht ahnt:
Bis hinauf unter den abschließenden Dom sind hier alle Maßwerktypen verwirklicht, die
die Gotik kannte. Keines ähnelt dem anderen. Kein Kitsch, sondern Lehrmaterial für die
Steinmetzen, die damals im Keller ihre Werkstätten besaßen. In den Fenstern des Treppenhauses
Glasmalereien, die Heiligen Lukas und Egidius, zarte Freskomalereien im
Dom, Ranken und Muster. Farbig gestaltete Säulen, Spruchbänder an den Wänden:
Auch dies Lehrstücke für Maler und Schriftsetzer.

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