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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1994-10/0071
Natürlich war die Rückführung der Triebwagen auch für Überraschungen gut, insbesondere
am 18.02.1992. An diesem Tag stellte ich auf dem Gelände des HSM fest, daß
diverse Teile der Triebwagen 45 und 38 in der Zeit nach dem 27.07.1991 demontiert
wurden. Es hat sich also als richtig erwiesen, den am 18.02.1992 vorgesehenen
Abtransport der Triebwagen zu beaufsichtigen und zu überprüfen, ob alles seine Richtigkeit
hat. Im HSM wurde das Fehlen von diversen Teilen an den gekauften Triebwagen
reklamiert und an Hand von Fotos, die ich am 27.07.1991 gemacht und vorsorglich dabei
hatte, auch nachgewiesen. Das HSM stellte die ärgerliche Demontage als Diebstahl von
unbekannten Personen dar. Meine konsequente Anzeige bei der Kriminalpolizei und das
anschließende Verfahren haben allerdings nicht bewirkt, daß der Verbleib demontierter

Der zuletzt abgeladene Triebwagen 38 wird mit dem Partywagen in die Halle 2 des Betriebshofes Nord geschoben und
dort vor dem Triebwagen 45 abgestellt.

Sachen oder Täter ermittelt wurden. Trotzdem dürfte der Arge insgesamt kein Schaden
entstanden sein, da ja „wie (am 27.07.1991) besehen" gekauft wurde und ich deshalb
auf einen Ausgleich für fehlende Sachen bestand. Der Ausgleich waren Teile, die im Einvernehmen
mit dem HSM aus dem Triebwagen 43 ausgebaut und mitgenommen wurden
. Außerdem wurde an diesem Tag alles, was sich in den Triebwagen 45 und 38 leicht
entfernen ließ, abmontiert und mitgenommen.

Der Versuch, die Triebwagen am 18.02.1992 insgesamt abzutransportieren, war leider
ohne Erfolg. An diesem Tag war es einfach zu matschig und der Autokran, zwei Tieflader
, die Aufsicht der VAG und natürlich auch ich waren diesbezüglich umsonst auf dem
Gelände des HSM. Der Termin war trotzdem nicht ganz unnötig, denn heute wurde den
am Abtransportversuch Beteiligten klar, daß ohne Panzerplattenstraße nichts geht und

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