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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_2003-11/0076
10 Die Stelle im Ratsprotokoll von 1566 konnte nicht klar
entziffert werden. Die Entscheidung von 1603 lautet:
"Uff gemeiner alhisiger Bader anhalten, inen den Tax
wegen des Badgelts zustaigern. ist bewilligt, das sye von
Mans- und Weibs-Persohnen gleich als von jedem 4 Pfennig
Badgelt nemmen mögen." (Nauck, Ernst Theodor:
Aus der Geschichte der Freiburger Wundärzte und verwandter
Berufe. Freiburg 1965, S. 109).

11 StAF: B5 XXIII, Nr. 73 (Zunftprotokoll der Malerzunft
"Zum Riesen"), fol. 100 ff. Dieses Buch umfasst leider nur
den Zeitraum des 16. und 17. Jahrhunderts und ist auch
darin sehr unvollständig, was die Bader betrifft. Lange
nicht alle namentlich bekannten Bader werden erwähnt.
Es steht zu vermuten, dass die Bader noch ein eigenes
Zunftbuch hatten, das sich aber leider nicht erhalten hat.

12 Carolina Brauckmann / Sully Roecken: Margaretha Jede-
frau. Freiburg 1989, S. 167. Die Originalquelle wird dort
leider nicht angegeben und eine Suche im Stadtarchiv
blieb bislang erfolglos.

13 Häuserbuch, S. 106.

14 Vgl. HUB II, vgl. Register.

15 Zitiert nach: FDA, 22. Band, Freiburg 1892, S. 272f. und
dem Regest des Originals: EAF Münsterarchiv, Urkunden:
1460, Juli 8.

16 EAF Münsterarchiv, Urkunden: 1469 März 4. Zitiert nach
dem Regest.

17 HUB III, S. 71.

18 HUB II, S. 270.

19 Häuserbuch, S. 14.

20 StAF: Bl, Nr. 2, fol. 93f.

21 EAF Münsterarchiiv, Urkunden: 1499 März 22.

22 StAF: Häuserstand A 1 XVIII d 1536 Mai 16.

23 StAF: B5 XXIII, Nr. 73. (Zunftprotokoll der Malerzunft
"Zum Riesen").

24 StAF: Cl Pflegschaften 60 Thoman, Anselm.

25 Häuserbuch, S. 246.

26 StAF: B5 III a, Nr. 10 (Fertigungsprotokoll 1565/66), fol.
56.

27 StAF: B5 XXIII, Nr. 73 (Zunftprotokoll der Malerzunft
"Zum Riesen"), fol. 40.

28 StAF: Häuserstand AI XVIII d (Gerberau 48) 1591 Februar
9-

29 StAF: B5 XXIII, Nr. 73(Zunftprotokoll der Malerzunft
"Zum Riesen"), fol. 44r.

30 StAF: B5 XXIII, Nr. 73 (Zunftprotokoll der Malerzunft
"Zum Riesen"), fol. 46r ff.

31 UAF: A 107, Nr. 167 (Zinsbuch der Dominikaner von
1609), fol. 17r. Leider wird dort kein Bad genannt.

32 StAF: B5 XHIa (Ratsprotokolle), Bd. 50, fol. 217. Zitiert
nach Nauck (1965), S. 113.

33 Nach: Fischer, H.: Schwäbisches Wörterbuch Bd. 1-6. Tübingen
1901-1936.

34 Der Name "Syphilis" verbreitete sich erst langsam nach
1530 durch den Druck eines Lehrgedichtes des italienischen
Humanisten und Arztes Girolamo Fracastoro
(1478-1553) mit dem Titel "Syphilis sive de morbo galli-
co". In diesem Epos beschrieb er in mythologischer Einkleidung
Symptome und Heilung der Krankheit.

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35 Schreiber, Heinrich: Zur Sittengeschichte der Stadt Freiburg
. In. Adresskalender Freiburg 1870. Freiburg 1870, S.
IX.

36 Vgl. dazu Cramer, Johannes: Badehäuser - Ein städtischer
Bautyp. In: Arbeitskreis für Hausforschung (Hrsg.): Hausbau
im Mittelalter 2. Sobernheim 1985, S. 53.

37 Alle folgenden Angaben und Zitate stammen aus: Krämer,
Fritz: Pestbekämpfung und -abwehr in Freiburg i. Br. von
1570 bis 1750. Freiburg 1988, S. 166 u. 392 ff.

38 Der "Englische Schweiß" oder auch "pestilenzisches Fieber
" genannt, war eine Krankheit, deren Ursachen bis
heute noch weithin im Dunkeln liegen. Fest steht nur,
dass er zwischen i486 und 1551 in fünf Zügen auf den
britischen Inseln und dem Kontinent auftrat und
1529/30 auch Freiburg erreichte. Kennzeichen der
Krankheit waren heftiges Fieber und Schweißsekretion,
cerebrale Erscheinungen und rapider körperlicher Verfall
.

39 Einige Einträge in dem sehr nachlässig geführten Zunftprotokoll
der Malerzunft lassen vorsichtig darauf schließen
, dass in der Folge der Pest von 1563/64 auch einige
Bader der Seuche erlagen. So Anselm Thoman, der
Schwabsbader und Konrad Brentlin der damalige Predigerbader
.

40 StAF: B5 IVa, Nr. 1 (Holzamtsprotokolle 1632-39), fol. 31,
Sonntag 27. August 1634.

41 Im Ratsprotokoll vom 10.2.1634 werden die Bader Hans
und Hans Jacob Stöckheller darauf hingewiesen, sich an
ein "Decret" zu halten, was es ihnen verbiete "die bad-
stuben wärmen (zu) lassen", weil ein Mangel an Holz
herrsche. StAF: B5 XHIa Nr. 67, fol. 210v. Solche Beschlüsse
hatte es jedoch bereits auch schon im 16. Jahrhundert
vereinzelt in kalten Wintern gegeben.

42 Nach Poinsignon, Adolf: Geschichtliche Ortsbeschreibung
der Stadt Freiburg i. Br. Bd. 1: Bauperioden, Wasserversorgung
, Friedhöfe, Straßen und Plätze (VAF 2).
Freiburg 1891, standen in der Schneckenvorstadt nicht
mehr als fünf bis sechs bewohnbare Häuser sowie etwa
noch einmal so viele Mühlen und Schleifen.

43 "Verlassenschaften" werden die Testamente der Zünftigen
genannt, die sie bei der Zunft hinterlegen mussten.
Hier: StAF: Cl Erbschaften 271, Stockheler Hans.

44 Nauck (1965), S. 114 nach StAF: B5 XHIa, Bd 87, fol. 956.

45 Schreiber, Heinrich: Freiburg im Breisgau mit seinen Umgebungen
. 3. Aufl. Freiburg 1840, S. 452f.

46 Ausführlicher wird das Freiburger Badewesen vom gleichen
Autor in seiner inzwischen erschienenen Monogra-
fie: "Von wegen der Badstuben..." Zur Geschichte des
Freiburger Badewesens von 1300 bis 1800 (Freiburg
2000) beschrieben.


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