Freiburger historische Bestände - digital

Schädel von früheren Bewohnern Europas.

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57. Ausgegraben in der Stadt Freiburg. G cf.

c E Cranium. L 185. B 141. H 124. C 515. Sb 125. Schb 120. Hb 120. Gb 365. jßas. 97.
O.L 71. ,7.5 125.

76,2. L-.H61. B:H 87,9.

58. Aus dem Pfahlbau bei Sipplingen am Bodensee.
C. E. Rechtes Scheitelbein eines jungen Menschen.

59. Aus einem alten Grabe bei Bank holzen unweit Radolfzoll am Untersee.

Calvaria. Sehr assymmetrisch durch Verkümmerung der linken Stirnbeinhälfte.
Spuren von Leichenbrand.

60. Ausgegraben bei Radolfzell.

Calvaria'. Fragment.

61. Aus einem Stein (Platten-) grab bei Altorf im Breisgau.

Calvaria. L 184. B 146. H 130. C 520. Sb 135. Schb 135. Hb 110. Gb 380. Bas. 100.
L.B 79,3. L-.H70J. B-.H89.

62. Aus einem alten Grabe bei Grüningen unweit Donaueschingen.
Calvarium (defect).
L 165. B 144. Sb 120. Schb 120.
L.B 87,3.

63. Aus einer alten Grabstätte in Umbrien. G wahrscheinlich $, aet. juv.
q Calvarium. Basis defect.

Geschenk L 178- B 136- 0 508- #6 125. #c/$ 120. O.L 69. J.B 121.
von 76,4.

Dr.Wolfg. Nach Angabe des Herrn Prof. Heibig in Eom wurde derselbe ausgegraben „in einem Grabe bei
Erhardt Tievetorina, nicht weit von Camerino in der Gegend der Quellen des Flusses Chienti. Zugleich
in Eom. m^ <jem Schädel wurden einige thönerne Gefässe und einiges Bronzegeräthe gefunden, welche
auf ein hohes Alter des Grabes schliessen lassen."

64. Aus dem schwedischen Flüsschen Tyris, das durchXJpsala und die obere Gegend vonUpland
q fliesst.

Geschenk Calvaria'. L 192. Sb 115. Schb 135. Die Form vollkommen dem Reihengräbertypus
von Prof. entsprechend.

Clason pjer Schädel, welcher nach Prof. Clason's Angabe beim Ausbaggern des genannten Flüsschens
in Upsala. gefunden wurde, zeigt dieselbe schwarzbraune Farbe und feste Beschaffenheit wie die Knochen
der Torfpfahlbauten. In dessen Gesellschaft wurde ein zweiter, jetzt in Upsala befindlicher
Schädel gefunden, der nach Prof. Clason's Mittheilung in einem höheren Grade als irgend ein
Schädel, den er gesehen, dolichocephal sei.
Abgebildet und beschrieben: Cran. Germ. S. 90, Nr. 4, Taf. XXXVIII, Figg. 9. 10. 11.

65. Aus einem alten Grabe (Reihengrabe?) bei Edigheim, Rheinpfalz. G $.
Cranium (defect).

L 168. B 132. #128. C 483. Sb 115. Schb 125. Hb 110. Gb 350. Bas. 87. O.L 56.
L.B 78,6. L:H 76,2. B:H 96,9.