http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/goettingen1874/0013
11
Hb.
Gb.
OL.
JB.
PZ
L:B.
L:H.
B:H.
B:b.
LI.
L*
H*
C*
—
— .
76
—
89°
73,4
70,3?
95,7
69,5
TL
—
—
—
118
363
75
139
89°
74,2
71,2
95,9
65,3
VL/yii.
188
121
1440
130
375
—
—
—
75,5
67,9
89,8
64,2
VL/VII.
—
—
—
119
384
—
—
—
75,7
73,0
96,5
67,1
YL/yH.
187
112?
1370?
131
381
74
136
880
76,4
70,7
92,5
66,4
vi.
192
126
1500
134
409
71
143
87°
76,9
76,4
99,3
64,7
—
199
137
1710
—
—
74
132?
900
77,0
70,1
91,0
65,3
vi.
183
121
1365
—
—
63
137
86°
78,7
78,1
99,3
66,4
vii.
—
—
—
121
375
61
128
940
79,9
76,1
95,2
67,4
—
182
131
1485
139
402
72
132?
92°
80,2
72,3
90,1
72,3
vi.
201
132
1820
111
353
—
—
—
81,8
75,7
92,6
66,2
—
179
125
1370
113
363?
—
—
—
82,3
73,5
89,3
65,8
vi./vn.
180
124
1380
116
386
75
134
950?
83,5
76,9
92,1
63,8
vl/vii.
181
127
1620
123
383
75
134
880
84,2
74,9
88,9
63,6
VL/yii.
179
114
1520
130
86,7
77,3
89,2
122,8
378,4
72,2
133,9
89,7°
78,15
73,79
94,58
66,56
186,5
125,6
1497,5
ad 254.
ad 430.
ad 243.
ad 428.
ad 255.
ad 237.
ad 235.
ad 470.
W. 1861. Wie 253. Ausserordentlich stark entwickelte SupraorTsitalwülste überhängen die niedrigen Augenhöhlen.
Beiderseits ein os fonticuli lat. ant. Umgebung des foramen magnum stark verletzt. L. und H. ungenau. Unterkiefer
fehlt. (Tiefer Ansatz der Nasenwurzel, kurzer Oberkiefer, schwach entwickelte crista, rundlicher Zahnbogen
, die vorderen Prämolaren haben zwei Wurzeln. Lappische Schädelform.)
H. Beim Bau des Obergerichtsgebäudes ausgegraben. Unterkiefer fehlt. (Breit-ovale Form, Orbitä niedrig, kurzer
Oberkiefer, flacher Gaumen.)
Bl. 1814. Aus dem Knochengewölbe von Heiligenstadt bei Wien. Ausserordentlich grosser schwerer Schädel mit
breiter Stirn. Linker Jochbogen verletzt. (Grosskopf, er. nasalis fehlt. In der Hinterharxptsschuppe ein grosses
os quadratum.)
H. Wie 430. Gesicht und Unterkiefer fehlen. (Breit-ovale Form.)
Bl. 1800. Stirnbein cariös; Alveolarrand des Oberkiefers senil atrophirt. Bechtes Oberkiefer- und Jochbein und
Unterkiefer fehlen. (Schwerer Schädel.)
W. Inschrift einer Etiquette auf dem Schädel: „Schädel im Sommer 1791 in dem Canale, der das Wasser aus
dem öffentlichen römischen Bade im Castro Bomano bei Niederbiber ableitete, gefunden. Wahrscheinlich ist es
ein Barbarenkopf, der eines Pranken oder Alemannen, der dort bei der Zerstörung des Castells unter Kaiser
Gallien blieb." Aus dem Antiquitäten-Cabinette der Frau Fürstin von Neuwied. Hinterer Umfang des foramen
magnum verletzt. P./ wahrscheinlich posthum vergrössert. Mit Unterkiefer. (Gute Stirne, Kinn vorspringend,
das Hinterhaupt flach und breit, Nasenöffnung schmal, gute er. nasalis, allem Anscheine nach ein Börner.)
Bl. „Schädel des Joh. Laurentius a. Mosheim, CanceUar. Universität. Gottingens., nat. Lubec. 9. Oct. 1694;
denat. Gotting. 9. Sept. 1755 ao. aet. suae 61mo." Aus Osiander's Sammlung. Unterkiefer fehlt.
H. 1874. Ausgegraben vom Stud. B. Müller in Hannover. Schädeldecke. Orbitaltheil des Stirnbeins zerbrochen
. Stirnnaht erhalten. Mit Unterkiefer.
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