http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/goettingen1874/0018
16
5) S c Ii w e i
Laufende
Nummer.
Nummer
des
Göttinger
Katalogs.
Herkunft.
Geschlecht.
L.
B.
b.
H.
C.
Sb.
Schb.
88
295
s
180
142
104
130
511
128
108
89
294
St. Moritz.
t
164
143
93
132
496
115
115
ad 295. Bl. 1778. „Aus dem Beinhause bei Murten, worin die Gebeine der 1476 in Kaii's des Kühnen Heere von den
Schweizern erschlagenen Burgunder beigelegt wurden." Burgunder? Unterkiefer fehlt. Stirnnaht erhalten
Dazu ein Schlüsselbein. (Orthognather, leichter flacher Schädel.)
6) Hol 1
90
268
t
191
141
97
145
535
138
128
91
270
t
200
149
102
135
560
130
130
92
269
202
151
99
132
560
137
118
93
275
188
141
88
138
522
125
140
94
274
a?
189
144
96
134
533
130
130
95
272
194
148
103
141
552
122
138
96
273
t
177
145
98
136
505
123
122
Mittel:
191,6
145,4
97,6
137,3
538,1
129,3
129,4
97
271
?
180
132
99
120
507
123
125
ad 268. Bl. 1790. Von Dr. "Wolff in Utrecht. Mit Unterkiefer. (Schwerer Schädel, Nähte, zumal die Lambdanaht,
einfach.)
ad 270. Bl. 1810. Von Dr. Prins in Amsterdam. Von der Insel Marken im Zuyder See. Bejahrt. Mit Unterkiefer.
Beschrieben und abgebildet in: Spengel, Schädel vom Neanderthal-Typus. Archiv f. Anthropologie VIII, 1875.
(Der nicht prognathe Schädel hat ziemlich entwickelte er. nasalis und schmale Nasenöffnung, die Nasenwurzel liegt
tief, die Nasenbeine stehen steil gegen einander. Nähte fast verknöchert, die Scheitelbeine sind über der Schuppe
eingesunken.)
ad 269. Bl. 1810. Von demselben. Ebendaher. Unterkiefer fehlt. Beschrieben und abgebildet in Spengel, a. a. O.;
ferner unter der Bezeichnung „Batavus genuinus" in Dec. VI, tab. 63. (Ahe Alveolen der Backenzähne sind geschwunden
, das planum temporale zeigt atrophische Einsenkungen, hier ist der Schädel durchscheinend. Die Nähte
sind einfach, die Pfeilnaht geschlossen. Die Schläfenbeine erreichen fast das Stirnbein, die er. nasalis ist schwach
und etwas herabgezogen. Die Gelenkfläche für den Unterkiefer erstreckt sich bis über die Wurzel des Jochbogens.
Die Wangengruben sind tief. Die Nasenbeine nach oben verschmälert, aber steil gegen einander gerichtet. Die
Schädelknochen sind ohne diploe, das os oeeipitis ist an der spina 19 mm dick.
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