Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., TX 2014/511
Spengel, Johann Wilhelm [Hrsg.]
Göttingen: die von Blumenbach gegründete anthropologische Sammlung der Universität Göttingen, aufgenommen im Jahre 1874
Braunschweig, [1874?]
Seite: 20
(PDF, 16 MB)
Bibliographische Information
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Anatomische Literatur

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/goettingen1874/0022
20

9) Ita

Laufende
Nummer.

des
Katalogs.

Herkunft.

Geschlecht.

L.

B.

b.

H.

C.

Sb.

Schb.

107

310



4-

5

179

130

93

134

497

112

128

108

311

Castrum praetorianum .

5

192

141

99

139

535

138

132





bei Rom.

















109

312

Katakomben von Neanel

+

181

143

96

132

521

123

129

110

317

T*jtrnslcer.........



185

146

101

142

535

132

120





Vulci.

















11 X

313



*

V-/

183

148

99

142

525

122

134





Tarquinium.

















112

315





185

152

100

140

540

133

124





Tarquinium.





















Aus der Neuzeit:

















113

308





183

146

99

141

522

130

130

114

304



t

193

158

103

150

545

142

133

115

305





171

144

97

138

498

129

109





Venedig.

















116

469





184

155

100

148

538

132

129





Gegend von Trient.

















117

309





174

149

99

136

520

125

130





Bastia auf Corsica.

















118

307





164

149

93

138

495

129

114

119

306



?

177

139

90

134

504

121

125





Pavia.

















ad 310. Bl. Von Capitain Heise. Aufschrift: „Siculus Panormitanus". Bl. Unterkiefer fehlt. (Cr. nasalis herabgezogen,
os Incae. Dieser prognathe Schädel mit einer starken Querleiste des Hinterhauptes gehört nicht einem Börner,
sondern einem Gallier oder Germanen an, die vorzugsweise in der Prätorianer-Garde dienten. Der auf einer
Marmortafel befindliche Namen V. L. ALEIVS beweist nichts, weil diese Premden römische Namen annahmen.
Die s. sagittalis und lambdoidea sind geschlossen; die innere Leiste der er. nasalis geht zur spina und ist herabgezogen
.)

ad 311. Bl. 1795. Von Cardinal Borgia in Born. „Aus den Gräbern bei einem unweit Born aufgegrabenen Castrum

praetorianum;" von Blumenbach daher bezeichnet als „cranium veteris militis Bomani praetoriani". Siehe

darüber Decas IV, tab. 32. Opisthion ausgebrochen; mit Unterkiefer,
ad 312. Bl. 1819. Von Hofrath Hausmann. Aus den Katakomben bei Neapel. Unterkiefer fehlt. (Grosser, rundlicher

Zahnbogen, er. nasalis abgerundet, Nähte einfach. An dem leichten Schädel befinden sich noch einige hellbraune

Haare.)

ad 317. Bl. 1830. Von Consul Kolb in Born durch Leg.-Bath Beuss. Ausgegraben bei Vulci. Grosse Aehnlichkeit
mit Nr. 313 und 315. Unterkiefer fehlt. (Cr. nasalis etwas herabgezogen, Scheitel flach.)

ad 313. Bl. 1834. Geschenk des Königs Ludwig I. von Bayern. „Aus einer der unterirdischen, in Belsen gehauenen
Grabkammern von Tarquinium." Gesicht und Unterkiefer fehlen. (Bundlicher Schädel mit breiter Stirn und
breitem Hinterhaupt.)

ad 315. Bl. Von Ministerresident Bunsen in Born. Schwache Beste der Stirnnaht erhalten; Unterkiefer fehlt. (Nasenöffnung
schmal, er. nasalis schwach, Zahnbogen rundlich, breite Stirn, gute Nähte, die ersten Prämolaren haben
zwei Wurzeln.)


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