Freiburger historische Bestände - digital

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ad 307.

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Bl. Von Dr. Adler. Schädel eines italienischen Officiers. Sehr stark entwickelte Augenbrauenwulste, fliehende,
wenig gewölbte Stirn. Mit Unterkiefer. (Die er. nasalis des schweren Schädels ist herabgezogen, die linke Hälfte
eines os Incae ist vorhanden.)

Bl. 1790. Von Prof. Hildebrand durch Baron von Asch. „Schädel eines Italieners, der zu Moskau eines
plötzlichen Todes gestorben; ausnehmend gross; hat den sehr charakteristischen flachen (d. h. kurzen, steil abfallenden
Spgl.) Hinterkopf, der zumal, wie mir Herr Dr. Ph. Michaelis versichert, die Venetianer auszeichnet."
Bl. Mit. Unterkiefer. (Sehr schwerer Schädel mit schmalem Oberkiefer, das Hinterhaupt ist rechts eingedrückt.
Die Horizontale geht durch die Mitte des Wangenbeins.)

Bl. 1793. Von Dr. Ph. Michaelis. „Sehr stark von venerischem Beinfrass angegriffen — hat den charakteristisch
flachen Hinterkopf sehr deutlich." Bl. Linke Jochbrücke verletzt; Unterkiefer fehlt.

H. 1874; gestorben im Hospital zu Göttingen, ca. 20 Jahre alt. Stirnnaht im oberen Ende erhalten. Mit Unterkiefer
. (Oberkiefer und Nasenöffnung schmal, Stirne breit.)
Bl. 1806. Von C. D. Misegaes in Bremen. Unterkiefer fehlt.

Bl. Von Hofmedicus Heine in Hannover. „Mit auffallend kurzem Hinterhaupt." Bl. Dasselbe fällt vom
hintern Drittel der Scheitelbeine steil ab, wie bei Nr. 304 und 305. Mit Unterkiefer.

Bl. 1793. Von Dr. Ph. Michaelis. „Ungewöhnlich leicht." Bl. 20 bis 30 Jahre alt. Mit Unterkiefer. Aufschrift
: „Longobardi Ticmensis".

(Nasen-
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