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38
II. Schädel von
1) Tataren, Kirgis-Kaisaken,
Laufende
Nummer.
Nummer
des
Katalogs.
Herkunft.
Geschlecht.
L.
B.
b.
H.
C.
Sb.
Schb.
Tataren.
199
152
s
187
139
94
139
518
138
123
200
149
178
138
97
141
510
129
118
201
148
»
s
180
142
97
139
515
119
123
202
147
n
ä
181
143
100
144
517
120
130 oder
145
203
151
s
174
140
90
139
505
117
108
204
146
n
+
o
181
147
95
144
517
128
144?
205
150
Gouv. Kasan......
i
178
146
91
146
508
127
118
206
153
Rudbari am Kur ....
175
144
97
138
515
125
121
Mittel:
179,2
95,1
141,2
513,2
125,4
123,1
207
154
Ki rgis- Ka i sahen.
s
182
130
98
143
500
121
149
208
136
185
151
93
137
515
129
106?
209
135
Jakute.
t
187
153
95
138
538
125
112 oder
124
210
162
$
183
151
103
139
532
134
125
ad 152. El. Von Prof. Hildebrandt in Moskau. Mit Unterkiefer. (Schwerer Schädel, die s. sagittdis und die mittlere
lämbdoidea sind geschlossen, der "Winkel des Unterkiefers ist stark nach aussen gewendet.)
ad 149. Bl. 1789. Von Baron v. Asch. Am linken Scheitelhein Trepanationswunde. Unterkiefer fehlt. (Der Zahnbogen
ist parabolisch.)
ad 148. Bl. 1789. Von demselben. Nase schief, nach rechts gebogen. Mit Unterkiefer. (Die er. nasalis ist vorhanden, die
vorderen Prämolaren haben zwei Wurzeln, feingezackte s. lämbdoidea.)
ad 147. Bl. 1789. Von demselben. Beiderseits ein os fonticuli lat. ant. Zahlreiche ossa Wormiana in der Lambdanaht.
Unterkiefer fehlt.
ad 151. Bl. 1791. Von Dr. Styx, durch Baron v. Asch. Hohes, schmales Gesicht. Mit Unterkiefer. (Schmale Nasenöffnung
, feingezackte s. lämbdoidea.)
ad 146. Bl. 1786. Von Baron v. Asch. „Mit injicirten gingivis, palato, näsibus internis, tuba Eustachii.11 Mit Unterkiefer.
(Kleine Zähne, ein Hacken am Schläfenrand des Jochbeins.)
ad 150. Bl. 1790. Durch denselben von Prof. Hildebrandt. Mit Unterkiefer. Beschrieben und abgebildet in Decas II,
tab. 12. (Schmale Nasenöffnung, er. nasalis schwach.)
ad 153. Bl. 1797. Durch denselben. „Nach den Acten ein persischer Bey von seinem Mausoleum bei Eudbari am Kur,
Transkaukasien, genommen von Marschall von Bieberstein." K. E. von Baer erklärt denselben für einen
Tatarenschädel, da das zum persischen Eeich damals gehörige Transkaukasien von Tataren bewohnt sei. S. Decas IV,
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