Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., TX 2014/511
Spengel, Johann Wilhelm [Hrsg.]
Göttingen: die von Blumenbach gegründete anthropologische Sammlung der Universität Göttingen, aufgenommen im Jahre 1874
Braunschweig, [1874?]
Seite: 42
(PDF, 16 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Anatomische Literatur

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/goettingen1874/0044
42

3) Tungusen

Ti

,<i) S
h-1

Nummer

des
Göttinger
Katalogs.

Herkunft.

o

I—I

o
d>
Ü5

L.

B.

H.

C.

Sb.

Scbb.

221
222

223

157
158

161

Tungusen.
Gilgekirskischer Stamm

Daurier......

Samojede.
Archangel . . . .

193
182

181

147
152

143

100
92

91

125
133

132

539
527

508

127
129

124

124
113

118

ad 157. Bl. Stabschirurg Schilling aus Werchnelldinsk hielt Legalohduction und sandte den Schädel durch den von
Irkutsk nach Petersburg reisenden Stabschirurg Kratzsch an Baron von Asch. Gilgekirskischer Stamm; 350
Werste von Bargusin. Bennthier-Tunguse Namens Chewin Amurew, der sich 1791 selbst erdrosselte. Mit
Unterkiefer. S. Decas II, tab. 16, De gen. hum. var. nat. tab. I, fig. 1; tab. II, fig. 2. (Schwerer Schädel, grosses,
breites Gesicht, er. nasalis fehlt, s. sagittalis geschlossen. Dicker Unterkiefer.)

ad 158. Bl. Sinensis Dauricus. Vom Amur. 88 jähriger Tunguse aus dem saradulischen Geschlecht, von Hofrath Böss-
lein am Onan-Fluss ausgegraben und mit dem Silbertransport von Nertschinsk an Baron von Asch gesandt.

4) Tscliu
126
116

ad 155. Bl. 1798. „Ex tumulo Tschudico, Buchterma inter Irtischum superiorem et Kurtschum fl." Durch Baron
von Asch. Os fonticuli anterius, rechts neben dem vordei'en Ende der s. sagittalis. In der Lambdanaht ein grosses
os Wormianum. Mit Unterkiefer. S. Decas IV, tab. 33. (Die beiden Schaltknochen in der Hinterhauptsschuppe
bilden die linke Hälfte eines os Incae. Gaumen flach, Zahnbogen rund, er. nasalis schwach, die vorderen Prämo-

224

155





175

149

97

139

511

119

225

156

5)

5

170

153

100

139

507

121

5) Kamtscha

226
227

159
160

Korjäke . . .
Kamtschadale

184
178

144
148

89
100

141
136

520
519

127
120

128
101

ad 159. Bl. Von Hofrath Espenberg. Auffallend starke Insertionsleisten für die Kaumusculatur, Schlafenlinien dabei
schwach entwickelt. Unterkiefer fehlt. (Schmale Nasenöffnung, crista nasalis ist vorhanden.)


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