http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/goettingen1874/0057
55
Afrikanern.
Mumien.
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88°
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VI.
190
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1 OK
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130
92»
73,1
77,4
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75,0
VII.
186
130
1470
114
367
66
122
91°
74,2
74,7
100,7
66,7
VI.
181
130
355
68
129
89°
77,3
70,7
91,4
69,3
VI.
178
113
1310
115
380
70
131
92«
77,8
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101,4
65,3
vii.
vii r.
186
131
1360
114
356
66
128
89°
78,3
81,1
103,6
65,7
vi./vii.
175
130
1340
119,2
366,4
68,9
126,5
89,5°
74,5
74,0
100,99
68,72
183,1
125,7
1321,4
114
360
63
119
83°
74,7
77,0
103,1
70,0
VI.
174
120
1230
97
337
68
123
93«
74,7
70,7
94,6
71,5
vl/vh.
174
110
1195
ad 359. H. 1869. Von Prof. Brugsch. Mit Unterkiefer. (Der prognathe Schädel hat einfache Nähte, die er. nasalis
fehlt, die vorderen Prämolaren haben zwei Wurzeln.)
ad 341. H. 1866. Coli. Schwarz. Mit Besten von Haut und Haaren. Mit Unterkiefer. (Der Schädel ist prognath,
er. nasalis vorhanden. Die Haare sind fuchsroth.)
ad 361. H. 1869. Von Prof. Brugsch. Scheitel noch von Haut und Haaren bedeckt. Mit Unterkiefer. (Schmale
Nasenöffnung, gut entwickelte er. nasalis; der zugespitzte Gaumen, herabgezogene Augenhöhlen, flacher Scheitel kennzeichnen
das weibliche Geschlecht. Das rechte Scheitelbein ist vorgeschoben. Stücke einer bröckligen porösen
Substanz in der Schädelhöhle, die mit heller Plamme verbrennt, aber keinen Geruch nach Asphalt entwickelt,
scheinen Adipocire zu sein. Die Haare sind rothbraun.)
Nr. 426. Aegyptische Mumie. $ Bl. Geschenk des Herzogs zu Coburg-Gotha und seines Bruders des Prinzen
Friedrich. „Eine ausnehmend wohl erhaltene ägyptische weibliche Mumie, noch in ihrem mit Hieroglyphen
bemalten antiken Sarkophag aus Sycomorenholze." Vergl. Beiträge zur Naturgeschichte, Thl. II.
(Nr. 25 ist ein noch eingewickelter Mumienkopf. S. Decas IV, tab. 31.)
(Nr. 489. Aegyptischer Mumienschädel eines 5jährigen Mädchens, von Bohlfs mitgebracht. Er ist noch mit röthlichen
Haarflechten bedeckt. L. 170, B. 135, H. 115, C. 1325. Der Schädel enthält Stücke einer adipocire-ähnlichen
Substanz.)
(Nr. 490. Ein ägyptischer Mumienkopf mit dunkelbraunen und lockigen Haaren, von Demselben. Der eine stammt aus der
Oasis magna, der andere aus der Oasis Jup. Ammon.)
Bemerkung: Bei den Schädeln Nr. 24, 25, 359, 360, 341, 342 ist das Siebbein durchstossen, bei Nr. 26 und 340 fehlt
es ganz, bei Nr. 27, 343, 361 ist dasselbe vorhanden (von Brunn).
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