Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., TX 2014/511
Spengel, Johann Wilhelm [Hrsg.]
Göttingen: die von Blumenbach gegründete anthropologische Sammlung der Universität Göttingen, aufgenommen im Jahre 1874
Braunschweig, [1874?]
Seite: 70
(PDF, 16 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Anatomische Literatur

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
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70

4) B r a s i

Laufende
Nummer.

Nummer

des
G-öttinerer
Katalogs.

Herkunft.

Geschlecht.

L.

B.

b.

H.

C.

Sb.

Schb.

356

73



i

194

141

100

155

547

140



357

74



t

176

134

88

148

495

128

129

358

75

55



166

X U v

X O'db



1 3fi

473

11 5



o Ei f\

359

77



+

o

179

141

93

134

507

120

120





(Orinoco).

















360

80

Zweifelhafter Herkunft

$

185

139

96

142

515

135

125

361

83

55



191

147

95

142

535

131

116

362

78



* .

176

138

91

132

490

121

103

363

82

Zweifelhafter Herkunft



187

152

98

146

540

130

126

364

76



?

164

132

87

126

470

115

102





(Minas Geraes).

















365

79



?

181

130

89

133

495

122

102

366

81

Zweifelhafter Herkunft

9

179

138

90

145

493

132

123

ad 73. Bl. Von Ober-Lieutenant von E,schwege. Das Hinterhauptsbein und ein Theil des rechten Scheitelbeins noch
von Haut bedeckt. Mit stark vortretenden Jochbeinen. Schb. -f- Hb. = 262. (Breites Gesicht. Der prognathe
Schädel hat eine starke spina occipitalis, die er. nasalis fehlt, s. coronalis und sagittalis sind geschlossen. Die Gelenk -
fläche für den Unterkiefer erstreckt sich bis auf den Jochbogen.)

ad 74. Bl. Von Prinz Max von Neuwied. „Botokudischer Cannibale." Bl. Sehr massiver Schädel mit stark vortretenden
Jochbeinen und langem Gesicht; kräftiger Unterkiefer mit hohen steilen Aesten; die Schneidezähne desselben
durch den Lippenklotz ausgedrückt oder an der Entwickelung gehindert; ungemein breiter und langer Gaumen
mit stark abgenutzten Zähnen. Abgebildet und beschrieben: Decas VI, tab. 58. (Sehr prognather Schädel mit
vorspringenden Scheitelhöckern, Nasenöffnung schmal, die er. nasedis fehlt.)

ad 75. Bl. 1822. Von Ober-Lieutenant von Eschwege. Hechtes Jochbein fehlt; Orbitaltheil des Stirnbeins rechts
stark verletzt; processus zygomaiieus des rechten Schläfenbeins und linker Jochbogen verletzt. Rechts ein os fonti-
culi lat. ant. Gesicht sehr niedrig, mit starkem Alveolarprognathismus. Schneidezähne des Unterkiefers fehlen;
vergl. Nr. 74. (Die er. nasalis fehlt.)

ad 77. Bl. 1809. Von A. von Humboldt. Ausgegraben aus den Catacomben bei Myapure am Orinoco. „Der mongolischen
Bace näher als der äthiopischen; Stirn sehr zurückfallend, crista frontalis.11 Bl. Mit Unterkiefer. Abgebildet
und beschrieben: Decas V, tab. 46. (Schwerer Schädel, die er. nasalis ist abgerundet.)


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