Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., TX 2014/511
Spengel, Johann Wilhelm [Hrsg.]
Göttingen: die von Blumenbach gegründete anthropologische Sammlung der Universität Göttingen, aufgenommen im Jahre 1874
Braunschweig, [1874?]
Seite: 78
(PDF, 16 MB)
Bibliographische Information
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Anatomische Literatur

  (z. B.: IV, 145, xii)



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78

Laufende
Nummer.

Nummer

des
Göttinger
Katalogs.

Herkunft.

Geschlecht.

L.

B.

b.

H.

C.

Sb.

Schb.



392

407



+

190

143

98

143

533

138

129



393

410

»

t

184

139

91

137?

517

127

109

t

394

408

n



176

138

93

132

504

122

114





Mittel:





185,4

133,4

95,5

138,2

516,6

128,1

126,6



395

31



?

185

119

88

132

497

122

128



396

32

55

?

172

128

90

131

480

124

116



397

412



?

168

133

90

133

485

112

122



398

434





181

135

111

128

510

130

117



ad 407. H. 1871. Zool. Samml. Dazu ein fremder Unterkiefer. (Starke Augenbrauenwülste, Nasenöffnung unten breit,
er. nasalis kaum entwickelt, die ersten Prämolaren haben zwei Wurzeln. Der prognathe Schädel hat einfache
Nähte.)

ad 410. H. 1871. Ebendaher. Sagittal durchsägt und ungenau zusammengesetzt. Mit Unterkiefer. (Am prognathen
Kiefer fehlt die er. nasalis, der ganze obere Orbitalrand ist verdickt, die ersten Prämolaren haben 2 Wurzeln, die
Schläfenschuppe berührt beiderseits das Stirnbein, die Scheitelbeine sind neben der vorderen Hälfte der s. sagit-
talis eingesunken.)

ad 408. H. 1871. Ebendaher. Keilbeinfiügel beiderseits vom Scheitelbein ausgeschlossen. Unterkiefer fehlt. (Einfache
Nähte, die er. nasalis schwach entwickelt, prognather Kiefer, die vorderen Prämolaren haben zwei Wurzeln.)

2) Pa

399

351



t

192

131

98

144

532

133

136

400

34



s

169

141

91

139

492

110

111

401

492

402

493

403

494

404

495

405

496

406

497

ad

351. H

Im Jahre 1876 sind noch folgende Papuaschädel von den Warrior-Eilanden durch Herrn

Pap u a,
Warrior-Islands . •; . .

55
55
55
55
55

die oberen Schläfenlinien nähern sich auf dem Scheitel bis auf ca. 55 mm. Unterkieferäste von ausserordentlicher
Breite und bedeutender Höhe; Keilbeinfiügel beiderseits durch einen Fortsatz der Schlafenschuppe vom Scheitelbeine
ausgeschlossen. (Der Schädel ist schwer, der Gaumenbogen gross, die er. nasalis fehlt, die Nähte, zumal
die s. lambdoidea sind einfach gezahnt.)

id 34. P>1. 1803. Von Dr. Jassoy in Batavia. „Ca. 20 Jahre alt, von schlankem, schönem Wuchs, kohlschwarzer
Hautfarbe, gekralltem kurzem Haar." Nach Gött. Gel. Anz. 1816, St. 209, p. 2084: „von Neu-Guinea oder
einer der dabey liegenden Inseln". Schneidezähne des Oberkiefers an der vorderen Eläche gefeilt und von
Betel geschwärzt. Stirn stark fliehend. Unterkiefer mit niedrigen Aesten. (Die er. nasalis fehlt.)

Nr. 35 ist der Abguss eines Papuaschädels.)

p

181

137

113

129

550

130

120

t

196

130

116

129

580

130

129

t

178

147

112

126

520

123

115

s

183

130

100

129

530

123

120

t

187

143

102

134

520

134

118

t

183

141

107

128

540

127

125


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