Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 289
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FREIMAUREREI etc, FREIMAUREREI etc, 289

zu London am 20. März 175£
von dem Br. John Entich,
M- A. ,u (dem Herausgeber
des Constitutionenbuchs der
neuenglisehen Grofslogevon
1756,) worin es unter andern
heilst:

„XJnnre Zunft Xflraft) ist
gegründet auf jene gewaltigen
Pfeiler? die nach ihrer
Anlage (Jjipentiori) die vollkommensten
Bauwerke übertreffen
und ein Gebäude unterstützen
, das so hoch ist,
als die Himmel > — dessen
Grund bis in den Mittelpunkt
der Erde reicht, und
welches in der L^nge und
Breite die äufsersten Erdunkte
in sich schließet,—
essen Grundlage Weisheit,
dessen Schaft Starke und
dessen, Capital Schönheit
ist." (Vergleiche den Artik.:
Pfeiler!;

d) „3faurerei ist eine aus*
erwählte Verbindung von
Menschen, welche die Absicht
haben, in brüderlicher
Liebe zu leben, die rauhen
Pfade der Widerwärtigkeiten
einander zu erleichtern
und eine unverletzliche Verschwiegenheit
wegen gewisser
Stücke ihrer Verfassung
zu beobachten/'

Aus der „Kurzen Charakte-
risirung der FreimaureTey,
vorgetragen in der St. Jen.
Loge Numer II zu JNewborn^
in Amerika, von Franfois
Xavier Martin," itt'a Deutsche
übersetzt in dem „Magazine
für Freimaurer," St»

2, $.39 — 43,

e) In einem andern, eben-
daselh.st S. 72—83 übersetzten
, Vortrage eines englischen
Logeitmeisters, des
Doctors der Rechte Johih
Watkim, *) wird auseinandergesetzt
, dafs Selbst-
hennUiifs die Grundlage achter
/f'eisheit, des hauptsächlichsten
Ziels aller unserer
Nachforschungen, seyv der
sittlichen Weisheit nämlich,
jener innern Schönheit in
dem ursprünglichen Zustande
des Menschen, — dafs
a usertväk Ite Gesellschaften,
deren Grundsätze die Mitglieder
zu einer vollkomm-
nern Bekanntschaft mitäch-

4

ter Weisheit fuhren und ihren
Gemüthern ein starkes
Gefühl ihrer Pflichten gegeneinander
, als Brüder,
einprägen sollen , die Liebe
zu ächter Weisheit durch
thatige Ausübung ihrer
Grundlehren in den verschiedenen
Umständen und

*) {Ehra. „Nachricht von
Dessen Lebensumständen**
steht ehenäas. St* 4, $. 18
222; und es wird darin von
ihm gesagt: „Seine Kennt*
jiifs der hebräischen Spftiehe
und seine Bekanntseteft mit
der Cahbala setzten ihn in
den Stand, selbst die dunkelsten
Tiefen einer Ver-
fassung zu erforschen, welche
sich gewifs von den Zeiten
der Patriarchen her-
sekreibt. "]


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