Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 331
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FRIEDB..HEINRXUDW.

FÜNF/ ■ 831

„Teil finde kein Bedenken,
der LogeJ?o£. York de l'Jmitie,
auf ihr Gesuch, vom 1. Januar
und mit Bezug auf die derselben
unter'm 29. December
r. Jahres ertheiite Resolution,
hiermit zu erkennen zw gehen,
dafs ihr sowol. als ihren Tochter
logen, der Geuufs aller de-
xer Rechte zustehen soll, welche
den übrigen hiesigen Mutterlosen
durch die il|mexi vormals
ertheüten Protectoria\>e-
williget worden, .sind, und
dafs es ihr daheT auch freistehet
, besonders in Absicht
ihres Hauses die Befugnisse
einer moralischen; Person jederzeit
auszuüben.

Berlin, den 4« Jan. 1798»

FredSric GMHaume.c< ]

Friedrich Heinrich
Ludwig, "Prinz von Preu-
fsen, Bruder Friedrich's II.,
geb. am 18. Tan. 1726, gest.
am 3. Aug. 1802, seiner Tugenden
und Kriegstalente
wegen geschätzt, wurde am
20. Juni 1740 vom Könige
selbst in einer in Charlottenburg
gehaltenen Loge in die
Brüderschaft aufgenommen.

Fritze (Johann Friedrich
) , Dr.Med., königh
preufs. Geh. Rath und Di-
rector der clinischen Anstalt
zu Berlin, geh- am 3. Oct.
1735, gest. am 9. April 1807,
war Mitglied der hohem

S. 43 —45, und in „F*/i-
ltrJ$ Schrift, über Freymau-
xerey," B. 2, Abth.2, S.
516 — 33g, sowie französisch
in den „Acta Lätom.,"
T. II, p. 70 seq.I}

Grade von der stricten Observanz
unter dein Ordens*
namen : Eques a Serpenle*

Füm- ; Eine der mystischen
und heiligen Zahlen
in der Freimaurerei, besonders
im Gesellengrade, sonst
auch in einigen andern hohem
Graden, wo ihr die
verschiedensten symbolischen
Bedeutungen beigelegt
werden.

[In dem ältesten Lehrlingsfragstücke
wird auf die
Frage; ,, Warum machen
fimf Mm&nen," (der Meister,
die bflden Aufseher und
aweiGe&^llen}, ,eine Loge? u
geantwortet:* ,, Weil jeder
Mensch mitßlnf Sifimn begabt
ist/' — Dielkerkläret
Fefsler in seinen „Schriften
über Freymaurerey ,u B, 3,
S. 87, so. — Die zu einer
Loge versamrnleten Brüder
sollen so innig vereiniget
seyn, dafs sie gleichsam nur
einen einzigen Blenschen
ausmachen. Der Mensch ist
ein vollendetes Ganze, dem
jedoch fünf verschiedene
Sinne den Stoff zu seinen
geistigen Wirkungen zuführen
müssen. u

Das neuenglische System
eignete die erwähnte Erklärung
, sowie dafs die Zahl
Fünf auf die fünfte der 7
freien Künste, die Geometrie
, (s. diesen Artikel!) und
auf die 5 vornehmsten $äu~
Unordnungen dir Baukunst,
($. O jm> n vm mm vi) anspi de,


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