Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 367
(PDF, 112 MB)
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GEHEIMNIS S.

GEHEIMNISS. 367

fahrt imü sie zu einer solch
cnvermmftmafsigenKein-
i!eit bjir^t, dafs sie Jedem,
von #tflcher Comfession er
auch sey, sogleich bei'm
ersten Anblick einleuchte.'c
So Br. Ragotzhy in
„dem Freidenker in der
Maurerei/- S. 196 —198,
indem er von einem
Jieimen Ausschüsse von
Maurern redet , denen
die Maurerei dazu diente
, ,,das wahre System,
das bei Jesu zum Grunde
lag, hervorzuziehen, das
Symbolische davon zu
scheiden, und die reinen
darin liegenden Grundsätze
in den geheimen
Werkstätten der Maurerei
für das Wohl der
Menschheit zu verarbeiten
.

16) Ausser dem vorhin
S.347, Sp.b, unter Nr. 9 Angeführten
Ausspruche Fefs-
ler's über das sogenannte
Geheimnifs clerMasönen gehört
noch folgender in seinen
,, Schriften über Frey-
maurerey, *' B. 2, Abth. 1,
S. 337, Note z, hierher.—

„Die in die Rituale getragenen
moralischen Formeln und
.Deutungen können schon darum
idch| zu einem ausschließenden
'Geheimnisse der Logen sich eignen
, weil die Sittenlehre übei-
Aikein Geheimni fs sey n und bleiben
kann, Nut die Religion, die
Geschichte und die Künste eig-
aen sich zu Gefieimnissen.a

17) ,,Die Freimaurerei

. besitzt lern Geheimnifs und
hat dergleichen nie besessen;
und ebenso wenig, als sie
geheäne Zwecke verfolgt,
kann man sagen, dafs sie zu
bekannten Zwecken sie) i geheimer
Mittel bediene; denn,
auch diese Mittel d bekannt
. Es ist nämlich bekannt
, dafs die Freimaurer»
um den Eindruck erhabener
Lehren auf das Gemüth zu
verstärken u. zum Selbstdenken
aufzufodern, sich einer
symbolischen Sprache und
sprechender Formen bedie-
nen ;t und diese Sprache, diese
Formen, verbunden mit
den alten JZrkennungzeichen,,
sind das Einzige, was die
Freimaurer verhehlen, und
worauf sich das Angelöbnifs
der Verschwiegenheit er-
streckt und vernünftigerweise
erstrecken kann. u

VomBr.XtfpwW, kön.
preufs* ~Lt&mAm%he zu
Naumburg im der Saale,
in einem, ihm abgefederten
, von seinem Freisinne
zeugenden Berichte
an die ihm vorgesetzte
Behörde, welcher in
dem bereits oben S. 31§,
Sp. a, Z. 8 ff, erwähnten
Sendschreiben" ti»s,w-
abgedruckt steht, S. 40.
18) In Ansehung 4er m
der vorigen Numet" gedachten
Erhennutigmiefmm ist zu
beachten, ■ Wa#- &mme in
den „Kun»tiwJ*-»c* B.l der
ersten Ausg. $, 583,


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