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VoRBERlCllT DES HERAUSGEBERS.
tigenZweckes oft die Beobachtung der lästigen Form
unter. Ich habe zwar> besonders in den -wichtigsten
Artikeln 3 allerdings danach gestrebt, „in dieselben
„eine soviel möglich gedrängte Summe oder vielmehr
eine zeitgemafse Auswahl, „Dessen, was mir da-
?,von in sachlicher oder geschichtlicher Hinsicht begannt
ist*, verbunden mit einer hinreichenden Nach-
?,weisung der Quellen, Hiilfmittel oder Beweisstellen
., niederzulegen:" allein, um nicht idas abschreckende
Ansehen eines untrüglichen Lehrers zu
haben, schien es mir gleichwol angemessener, in
vielen Artikeln lieber Das, was bereits yon Anderen
angeführt und gründlich bemerkt, oder als besondre
Meinung aufgestellt worden ist, aufzunehmen
und der eignen Beurtheilung des Lesers anheimzustellen
, als dafs ich mir eine Darstellung oder
Entscheidung selbst hätte anmafsen sollen. Das
wörtliche Ausziehen von Stellen hielt ich für
nothig, theils um das Mifsverstehen, das bei'm Vertauschen
der Ausdrücke eines Schriftstellers mit anderen
so gar leicht möglich ist, zu verhüten> theils
damit ich dem Leser > dem daran gelegen ist, nachzuschlagen
und zu vergleichen, diese Mühe ersparen
und ihn zugleich von der Treue meiner Anführungen
überzeugen möchte, theils um durch die
Mannichfaltigkeit der Ansichten und des Tons die
Aufmerksamkeit zu fesseln, theils endlich weil Man-*
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