Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-2
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (H bis M)
Seite: 14
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16 HELDMANN* :,HTOM4p.;

Böctor, ordentl. Professor Jahr später in den zweiten
der Staatswissenschaften an und dritten Grad der Frei*
der Academie zu Bern, der maurerei aufgenommen. Unnaturforsch
. Gesi in Zürich, , ter dem bunten . Gemische
der schweizer, pädagog. und verschiedenartiger Gebräu*
der aargau; Ges. für vater- che, Symbole und Lehrsätze.,
länd» Gtiltur Mitglied, geb, die er sowol hei den Auf-
am 24 Noy4 1776 in dem nahmen* als bei andern li-
fränkischen: Dorfe Margets- turgischen Logenübungen,
höchheim am Main, wurde wahrgenommen hatte , er-
im J. 1803 als Professor und schienen ihm Einige acht aU
Mitglied der staatswissen- terthümlichv und unter den
schaftlichen Section an der, übrigen wie einzelne helle
damals eben regenei^irten, Gedanken in einer Masse
königl. baierschen Julius- unbedeutender Darstellun-
lidaximiäan's-UniveTsität zu gen a und erregten zuerst
Würzburg, im darauf fol- seine Aufmerksamkeit auf
genden Jahre zugleich als den Ursprung und das eigerit-
Pröfessor am dortigen Gym- liehe Wesen der Freimaure-
nasium und Director der rei, deren Studium er von*
königl. Commerzschule, an- nunan einen grofsen Theil
gestellt,, im J. 1807 aber, seiner Nebensfiinden wid-
nachdem während der Herr- mete. GlücklicherwBise fie-
schaft des Grolsherzogs von len ihm Br. jPefder's Schrif-
Toscana diese Lehranstai- ten zuerst in die Hand ; und
ten gröfstentheils reducirt nun wurde ihm sogleich klar,
worden wären -y als Profes- wie die Embleme der Bau-
sor an die Cäntönsschule zu kunst in die heutige Frei-
Äarauberufen, welche Stelle maurerei u. christiieh-kirch-
er 10 Jahre lang, bis zu sei- liehe Gebrauche und Lehren,
ner Anstellung in Bern > be- neben manchen alterthümli-
kleidet hat.iL — dien heidnischen > in die Li^

^,Bei Gelegenheit einer turgie der Brüderschaft geFerienreise
nach Frei&urg, kommen sind ; da diese, wie
im Breisgau, wuroe er im Fefsler duren unwiderleg-
J. 1809, unter dem Vorsitze bare geschichtliche Thatsa-
des riun verstorbenen Brs. chen bewiesen hat, und wie
TP~ucherer, damaligen Grofs- auch aus Anderson's Consti~
meisters des badenschenLö- tutionenbuche, Lawrle's Ge~
penvereins, in der dortigen^ schichte der Preimaut&rei und.
jetzt eingegangenen ^ eclec- den ältesten Urkunden der-
tischen Löge zur edeln Aus- selben erhellt , unmittelbar
sieht in den ötsten und ein aus den Ballgesellschaften


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