Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-2
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (H bis M)
Seite: 52
(PDF, 148 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Freimaurer-Literatur

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1824/0075
52 . HERREN".

HERZ

je puis esperer d'ob.temr
paT la moit de notreSau*
veür le pardon de tous
mes peches, —- que dans
ce jour. je serai place fi.e*
vant 1@ Tout " Puissant,
que je vexrai de ces me-
nies yeux dont je jouis
rnaintenant de ia lumiere.
Crest alors que notre Seig-
ixeur, Jesus Christ, sepa-
xera les justes des impies
et qu'il donnera a ceux
qii'ii a eprouve la Tie eter-
nelle dans sa Loge Celeste,
poux y rester a jamais en
compagnie des bienlieti-
leux et des Anges qui
servent In sainte Trinite
et adorent les Trois en
Tin, a qui tout Regne,
Puissance et Gloire sont
reseryes dans les siecles
des sie des, *'

Andere Stellen aus diesen
Gnaden s. in den Artikeln:
mittlere Kammer> Loge,

SciIEKINAn ! ]

Herren (deutsche),
deutsche Ritter, Kreuz-
Her reu ; ein alter im Jahre
llQöj auf Veranlassung der
Kreuzzüge in's gelobte
Land, errichteter Ritterorden
, zu welchem blofs
deutsche Altadliche zugel as -
sen wurden , und dessen Bestimmung
, sowie jene der
Hospitalitej^dieB es chü tzun g
des Christenthums im heiligen
Lande und die Verpflegung
der kranken und reisenden
Glaubensgenossen
daselbst war. Seine Geschichte
geht mit der des
Maltheser Ordens, wovon er
die deutsche und vornehmste
Zunge ausmachte, beinahe
gleichen Schritt; ausgenommen
, dafo er sich in
der Folgezeit auch in Kriege
.aufserhalb des Reiches
der Ungläubigen einliefs,
.und- namentlich gegen die
damals noch nicht zum Chri-
stenthume bekehrten Preu-
Isen. Diese Kriege , besonders
im nördlichen Europa,
bahnten ihm einen breiten
Weg zu seiner nachherigen
grofsen Macht und Reichthum
, welche jedoch Beyde
mit dem Anfange des 16ten
Jahrhunderts, wieder abnahmen
. Im J. 1809 wurde dieser
Orden durch den prefs-
burger Frieden endlich ganz
aufgehoben. Der Sitz seines
Oberhaupts, des Hoch - und
Deutschmeisters oder Heermeisters
, war zu vers ch ie denen
Ep o ch en in Jer us alem,
Venedig, Marienburg in
Preufsen, und zuletzt in
Mergentheiin. [Seine Be~
sitzüngen, die in verschiedenen
Ländern zerstreut lagen
, hiefsen Balleyen und
wurden in Commenthurem
abgetheilt.] — Auch diesen
Orden suchten die Erfinder
verschiedener höherer Grade
in der Freimaurerei nachzuahmen
, ohne jedoch dai*-
in sehr glücklich gewesen
zu seyn„ Vergl. Malthe*

serritter.

Herz (das)* Dem altenglischen
Catechismus gemäfs,
soll der sich zur Aufnahme


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1824/0075