Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-2
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (H bis M)
Seite: 157
(PDF, 148 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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JUDEN.

JUDEN. 157

stis chvnB osenl-reuz- G?*ad(le$
dortigen Systems, aufgenommen
» [Man lese hierzu
nach: „dasJohannisfest"u.
s. w. ,7 von dem Freiherm
von Wedehind," S,82—89!]

[ Oben B. 1, S. 250 , ist

bereits in einem neuerlichen
Beispiele erwiesen worden,
welche Grundsätze die neuenglische
Gröjfsloge zu London
in Ansehung der Zulassung
israelitischerGlaubens-
genossen befolget. Ältere
finden sich in der S. 24,
Sp. a, angezogenen Schrift:
„Werden und können Israeliten
zu Freymaurern aufgenommen
werden ?l< u. s. w.,
verzeichnet. Der Verf., der
jene Frage bejahend beantwortet
, begründet mit Recht
seine Meinung durch die erste
alte Pflicht (old Charge)
in Anderson's „Constitutio-
nenbuche" vom Jahre 1723,
(s. obenB. 1, S. 408 —410
Note!) nach welcher die
Masonen jetzt lediglich zu
derjenigen Religion, worin
alle Menschen übereinstimmen
, verpflichtet, ihre besonderen
Meinungen aber
ihnen selbst überlassen werden
, das ist, gute und gewissenhafte
Männer seyn sollen
, oder Männer von Ehre
und Rechtlichkeit, durch
was immer für Benennungen
o der G-laithensüberZeugungen
sie sich übrigens unterscheiden
mögen." — Zu dem
hierauf folgenden Satze:
,,Hierdurch wird die Maso-
nei der Mittelpunct der Ver*
einigung und das Mittel,
treue Freundschaft übtet
Personen zu stiften, die
ausserdem in beständiger
Entfernung hätten bleiben
müssen," mächt Br. Krause
in den „KU.," n. A,, B. 2,
Abth. 1, S. 194 £, nachstehende
Anmerkung, —

,,Es wird hiex die Brüderschaft
als ein Mittel bezeichnet,
unter Menschen, die sonst sich
einander nie genahet haben würden
, treue Freundschaft zu stiften
; und zwar soll sie diese
Menschen einende Kraft vorzüglich
dadurch erlangen , dafs sie
alle Menschen ohne Unterschied
der Religionbegriffe aufnehme 5
und es ist zuzugestehen, dafs
schon dadurch Etwas f ür wahre
Menschheit gewonnen werde,
dafs Menschen von verschiede*
nen Gottbekenntnissen sich ein*
ander rein als- Menschen gesellschaftlich
nähern, sich einander
bei gemeinsamer Beschäftig
gung* tragen und in ihren rein*
menschlichen achtbaren Eigen*
scharten kennen lernen. Eigentlich
sollte aber hier angegeben
seyn, Was die Maurerei an sich
se//?s/Eigenthümliches ist. Dann
erstliefse sich auch absehen, Was
sie als Mittel überhaupt, und in
der fraglichen Hinsicht insonderheit
> bewirken könne. In
allen Urkunden der neuerigli»
sehen Maurerei, die mir bekannt
geworden* findet man über die»
se Hauptfrage keinen bestimm*
ten, in einen Maren Begriff ge-
fafsten, Aufschlufs."

„Fernex ist dem edlen Menschen
sein ReügionbegTiff nie


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