Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-2
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (H bis M)
Seite: 206
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206 KRAUSE >

KRAUSE,

sehen Lehrzeichen und Gebräuche
, die Freimaurerbrüderschaft
als eine der reinen
Menschheit tu Menschlichkeit
gewidmete Gesellschaft
, ihrem Geschichtbegriffe
nach, zu erkennen
geben» Br. Krause anerkannte
also, auf die Geschichte
gegründet, denma-
sonischen Verein als einen
keimenden, in Ahnung der
Idee gebildeten Anfang des
von ihm philosophisch erkannten
Menschheitbundes
und überzeugte sich, dafs
ebendefshalb diese Gesellschaft
zunächst berufen und
in Einigen ihrer einsieht-
Tolleren und geistreicheren
Mitglieder auch fähig sey,
die wissenschaftliche Lehre
von der Menschheit, ihrem
Leben und ihrem Bunde zu
fassen, in'sich aufzunehmen
und dann vielleicht, mit Got>
tes Hülfe, in einer gründlichen
Höhergeburt und Neubildung
, und ohne dadurch
die Stetigkeit ihres Daseyns
und ihrer Entwickelung zu
verletzen oder aufzugeben,
ein erneuter Anfang des
kommenden Menschheitbundes
zu werden. Sich
selbst aber fand er berufen
und verpflichtet, diese seine
Erkenntnisse und die
darauf gegründeten. Vorschläge
zu Höherbildting der
Brüderschaft offen bekannt
zu machen, und entschlofs
sich daher, die nächsten

Jahre seines Lebens vorzüglich
der Fortsetzung dieser
seiner philosophischen und
geschichtlichen Forschungen
und der Mittheilung
derselben an die Brüderschaft
und an alle Menschen
zu widmen. Er wollte eine
allgemeine Schrift für das
ganze Publicum hierüber
zugleich mit der zunächst
blofs der Brüderschaft zugeeigneten
Bearbeitung- der ältesten
Kunsturkunden erscheinen
lassen; wie er in
der letzteren Schrift (im
Vorberichte S. XLVII f.)
genauer erzählt: allein
die Ausführung ebendieser
Schrift erweiterte sich unter
der Hand und nahm seinen
Fleifs überwiegend in
Anspruch; so dafs von dieser
, dem ganzen Publicum
darzubringenden.Schrift ein
Theil erst im J. 1811, in der
nur sechs Bogen starken Abhandlung
: Entfaltung der
Idee des Menschheitbundes
vom Standorte des Lebens
aus, (im Tagblatte des
Menschheitiebens,4') und
zum Theil in der Schrift;
„vom Urbilde der Menschheit
, " vollendet werden
konnte, der gröfsere übrige
Theil aber erst in Zukunft
erscheinen soll.'4

,,Uber den Zweck und
Inhalt der Schrift über ,,die
drei ältesten Kunsturkunden
" hat sich der Verfasser
in folgenden Worten ei>


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