Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-2
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (H bis M)
Seite: 208
(PDF, 148 MB)
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208 KRAUSE,

KRAUSE,

Arbeiten und Druckschriften
, dahin zu wirken:

dafs jetzt cIieRrüderschaft>
in lichtvoller Erkenntnifs
ihres Urbegriffes und Urbildes
, nach ihrem eignen
, zeitgemäfsen Musterbilde
ihr drittes Lehensalt
er in einer völligen Wie-
dergehurt und XJrgestaltiing
beginne, worin die Erhebung
der Brüderschaft zu
einem allgemeinmenschlichen
Vereine, welche am
Anfange ihres zweiten Lebensalters
, im Jahr 1717,
mit der Stiftung der neuenglischen
Grofsloge in
Dondon ahnend begonnen
wurde, nunmehr in hla-
. rem Schauen dadurch vollendet
wer,de, dafs sich die
^Brüderschaft in einen neubelebten
Anfang des alle
Menschen, Männer und
Weiber, Kinder, Erwachsene
undGreise, umfassenden
offnen und offenkundig
wirkenden Menschheitbundes
erweitere und
ausbilde/4
„Diese für die Freimau-
i*erbrüderschaft höchste Fo-
derung ist untergeordnet der
die ganze Menschheit dieser
Erde umfassenden i von
dem Restehn und der ferneren
Gestaltung derFreimau-
rerbmderschaft unabhängigen
, gesellschaftlichen Fö-
derung:

däfs der Menschheitbund
auf E.rdgn begründet, gestiftet
und ausgebildet,
und dafs in und durch denselben
der Gliedbau des
Menschheitlebens auf Erden
vollendet werde.u
Diese Schrift hellet zugleich
mehre wichtige, bisher
dunkle, Theile Äer Geschichte
auf> stiftet unerwarteten
Zusammenhang
zwischen einzelnen Entwicklungen
, besonders
durch die in den Quellen
geschöpfte Darstellung der
griechischen und römischen
Zünfte und der Baucorpo-
rationen des Mittelalters,
ferner durch die Hauptmomente
der Geschichte der in
Deutschland zuvor fast un^
bekannten Guideer, sowie-
durch Nachweisung ihres
Zusammenhanges mit der*
Freimaurerbrüderschaft und
mit der fortschreitenden.
Cultur im Mittelalter und
durch die nachweisende Andeutung
der Beziehung des
indischen, ägyptischen, altpersischen
(zendischen und
soofischen), sowie des druidischen
, gnostischen und
culdeischen, Lehrbegriffes,
als eines grofsen Ganzen der
Entwickelung, aufdieDeh-
ren, Bilder und Gebräuche
der MasoneL Übrigens
giebt der Verfasser in dieser
Schrift nur einen Theil kder
Ergebnisse seinerGeschicht-
forschung; den gröfseren
Theil derselben aber wird
eine eigne, Schrift enthalt


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