Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-2
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (H bis M)
Seite: 348
(PDF, 148 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Freimaurer-Literatur

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1824/0371
34S MAC-BEN AC.

MAC-BEN AC

oder: der Körper ist inFäulnzfs
übergegangen."

Brichard schreibt jenes
Wort, in „der zergliederten
Freym aurer ey \Masonry dis-
sected) 3 c 4 Mac - Benäh un d
erklärt es in der letzten Antwort
durch: „der Baumeister
ist erschlagen (s mitten)".
— S. hierüber auch „den
aufgezognen Vorhang der
Freymaiirerey/6 S. 170, 173
£ und 176 —184! Der Verf.
dieses Werkes erwähnt unter
andern, dafs das Wort:
Mac, im Wälischen ein Sohn
heifse, und dafs daher der
Ausdruck: Mac-Benac, oder
vielmehr: Mac-Benäh, gar
wol von dem Sohne des Prätendenten
, Carl dem IL; habe
gehraucht werden können
; indem er sowol ein
Sohn der Wittwe, als auch
ein Sohn des ermordeten
Herrn oder Meisters, gewesen
sey.

In „Jachin and Boaz"
(1776) steht p. 34 in der
Note: ,,Das Meisterwort
ist Mahabone, oder, wie in
den Logen des neuenglischen
Systems, (modern .Lodges),
Mac-Benach." (Vgl. hier
oben S.70, Sp. b, Z. 10 f.
v* u.!) — In ,,the three
distinctKnocks" aberheifst
esp.58: ,,Das Meisterwort
ist Mahhabone/' (mit einem
doppelten h3) ,,das ist, fast
bis auf die Knochen verfault
(almost rotten to the Bone) ;<(
und p. 67 wird in der Erklärung
der zu den Grijfen gehörigen
Worte angegeben,
dafs das Wort U&ahhabone,
im Hebräischen nnnv laute.

T ! T T

In dem vom verstorbenen
Br. Gerlach, zu Freiberg,
gedruckten ,,Catechismus
für Freymaurer des dritten
Grades wird S. 14 über das
Wort: Mahabone, angeführt
: „Macha heifst in der
irländischen Sprache ein
Schlachtfeld und Bon das
Ende eines Dings, — das
Ganze_ also des Kampfes
Ende."

Der Verf. des „Manuel
maconn." liefert p. 56 nachstehende
Ableitungen des
Meisterworts. —

„Moabon (liebr. ]12M1'JÖ, xaei-

ne SMiö, apatre). C'est le nom
du fxls de Loth, ne de son in-
ceste avecsaiillcain.ee, (,,Gen.u
XIX, 56 et57.) Dans plusieurs

loges, on traduit pNiö, pourri
jusqu'aux os; nous ignorons
sur quel foudement. öette Interpretation
conviendrait rnieux
au mot saexe du xite fran^ais

nj3"pü, mak-b'nah, (et non
pas mac-benac\ comme 011 l'en-
seigne,) qiü signifie aedifican-
tis putrido , fiLius putrijicatio-
nis, xaeine p50 et p. Ce mot

est le meine que Mi3DD {Syria-
que,) qui signifie parcussia, in-
terfectio aedijicantis, xaeine*

nDJ ou Nnö, (C/ialdeen,) i, e.
percussit»**

„Makb'nah vaudxait donc
mieux, Selon cette interpxeta-
tion, et le cas dans lequel il est
employe; mais le mot sacx£
Moabony (et non Mohabon ou


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1824/0371