Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-2
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (H bis M)
Seite: 413
(PDF, 148 MB)
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MEISTER

MEISTER. 413

>,J* Man fafste ihn
t/ mit dem Griffe eines
angetr etenenLehrlin gs
an; und dieHaut streifte
sicli nb. Sodann
fafste man ihn mit
dem GesellengrifFe an;
und sie streifte sicli
ebenfalls ab; und zuletzt
mit dem Meister-
griffe." " *) (Mierauf
fafste man ihn mit einem
derbem Griffe, das
ist; ,,Kn.<l — m welcher
letzteren Schrift
an dieser Stelle Das
folgt» was die Note in
a. B.u enthält.)
»37- Fr. Bruder, es scheint,
als ob Ihr nicht anders, als
vermittelst der 5 Puncte der
Genossenschaft, erhoben
werden konntet. Erklärt
sie mir doch !'4

,9A. 1) Hand in Hand
bedeutet, dafs icli jederzeit
meine Hand
ausstrecken will, einem
Bruder zu dienen,
soweit es in meiner
Macht steht,

2) Fufs an Fufs, dafs
ich mich nie scheuen

9> f

„*) Der Meist ergriff wird folgen-
dermafsen gemacht. — Ihr ergreift
einen Bruder mit den vier
Fingernägeln Eurer rechten,
Hand und drückt sie, geschlossen
, mit aller Eurer Kraft in
den innern Theil des Gelenkes
seiner rechten Hand; indem
Euer rechter Fufs ch-
ten Fufs, sein rechtes Knie Euer
rechtes Knie und Eure rechte
Brust die rechte Brust Eures
Bruders berührt und Eure linke
Hand seinen Rücken unterstützt.
In dieser Stellung wispert Ihr
in sein Ohr; Mahaboxe, (Mak-
jiabonr, das ist, fast bis auf die
Knochen verfault; Kn. 'u —
dann der Zusatz in J. a. B.
oder, wie in den neuforrnigen
Logen, Ma c- IS je, xa c h ;) Welches
das Meisterwort ist.** [Vgl. den
Artikel: Mac-Benac!]

Anm> in ,,J. a> B."

will, sura Dienste
eines Bruders einen
Schritt von meinem
Wege ab zu thun.

5) Knie an Knie,
dafs, wenn ich bete»
{zum Gehet niederknie ;
,,Kn.i'') ich nie meines
Bruders Wohlergeheu
vergessen will (ich
nie vergessen soll, für
meinen Bruder so gut-,
ais für mich selbst, zu
beten; vKn.u).

4) Brust an Brust,
zu zeigen, dafs ich
meines Bruders Geheimnisse
ebenso, wie
meine eigenen, bewahren
will.

5) Die linke Hand
den Rücken unterstützend
) dafs ich einen
Bruder jederzeit, soviel
ich kann, unterstützen
will, (wenn es
meiner eignen Familie
nicht nachtheilig ist;
in „J. ö.jB.u).""

Vgl. unten den Artikel:
Pitncte 1

»38- Fr. Habt Dank, Bruder
! — Aber, sagt mir doch,
warum wurde Euch alles
Metallene abgenommen?"

Uber (lieserund den folgenden
Fragen steht in
„Knf die Uberschrift: „des
Meisters Gründe/'

„A. Weil bei der Erbauung
von Salo-
mon's Tempel weder
ein Beil, noch ein
Hammer, noch der
Klang irgend eines metallenen
Werkzeugs,
zu hören war." 44
„59. Fr. Warum Diefs, mein
Bruder ?"

99„A* Damit exnichtvex-


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