Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-2
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (H bis M)
Seite: 425
(PDF, 148 MB)
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MEISTER,

MEISTER. 425

Wesseiii oft, auf 55 Seiten
in 8. abgedruckten Geheim-*
schrift erschienen, Diese
enthält:
%) „Erklärung- über den Gebrauch
der Unterrichtsent-
würfe, unterzeichnet:
a,Hamburg, Johannis, 1315.
Im Namen der grofsen Loge
zu Hamburg. F. L. Schröder
, Grofsmeister." S. 5
•— 6. Sie schliefst mit der
trefliclien Mahnung;

x,Eifor für das Gute bei
seele uns ; Liebe zu dem
Guten vereinige uns ; Beharrlichkeit
im Guten be*
festige uns l"

2) den „Unterricht.** S. 7—Jg.

55) „Abhandlung über alte und
' neue Freimaurerei für Meister
in der Instructicmslo
ge der Meister vorzulesen.*'
S. 19 bis zu Ende. *) — In
dieser Vorlesung des verstorbenen
Bruders Schröder
, (s. diesen Artikel!)
"weiche nunmehr aucli in
den „Bausiiickcn, von dem
Br. Georg. Freiherrn von
Wedekintl^ ßtc Sammlung
(1321), S. 301—560, mit
widerlegenden und berichtigenden
Anmerkungen des
verstorbenen gelehrten $ri*

*} Es muß befremden, wie wo] es
leicht zu erklären ist 7 dafs diese
Ab'hanül. noch im J. 1815 für
wichtig gering^ gehalten werden.
l:onnto , um " ihren geschichtlichen
Inhalt — ( die ersten 4 Absätze
sind aus Aufsätzen von
Fefslsr entlehnt!) -~ zum au.s-
schlieMichen Geheimnisse der
Meis terraaür er zu erheb «n,nach-
dem Krause'S Werk über die
j,liunstUrkunden 1" -worin die
Gegenstände jener Abhandlung'
weit gründlicher, und zugleich
in gelehrter Bündigkeit, auseinandergesetzt
sind, bereits seit
Jahren in den Händen der Lehr -
finge und Gesellen war.

xinm. des Herausg.

J. A, Schneider, in Alten-»
bürg-, abgedruckt stellt, betreten
folgende Stellt n, die
zugleich von der Gabe des
Vis. zum Deuten und zur
schri i'tli chen Dars teil ung
seiner Gedanken zeugen,
den jyieistergrad. Zum oes~.
sern Verständnisse derseU
ben ist zu bemerken, dafs
der Verf. den Wahren Ursprung
der Freimaurerbrü-i
derschaft von dem gemeinen
MauTerhandwerke, nicht
von den alten Baucorpora«?
tionen und den culdeischen
Religiösen, ableitete. •—
S. 5x2 f. des neuen Abdrucks.
„'Die Maurerei, als eine Brüderschaft
, und da sie die Symbole
des Maurerhandwerhs anr
genommen hat, kann nicht
mehr als drei Grade haben»
Lehrlinge, Gesellen und Meister
» So ist's in allen Ländern,
wo Innungein sind ; mit dem
Meister schliefst sieh der Kreis.
Wer hinter ihm noch Etwas
mehr verlangt, ist kein Meister
, d. i., er versteht nicht,
dafs seine Meistcrpflicht und
Geschicklichkeit wirklich Mei*
sterschaft, — das Höchste, —
lodert; und nur ein Thor kann
sich. Linter einem Meister noch'
einen Ritter, Ordensgeistlichen
oder Adepten denken. Aber
das Spielende, Unbestimmte,
Unbefriedigende der verfälschten
"Ritualien, wo immer
Lücken blieben, gab s nebst
anderen bösartigen Ursachen,
Anlais, Ritterorden, Theoso*
phie, AlcLemie und Magie
hinter der Freimaurerei zu suchen
. Nichts ist ihr «chadli*
eher gewesen, als dafs man sie
mit Orden verwirrte. Sie ist
eine Verbrüderung zu einem
Werke, zu einem Haue, mit
dazu gehörigen Statuten, Prüfungen
, — Geschicklichkeit


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