Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/huschke1894/0170
158

und vorn zugespitzter. Noch steiler stieg der Schläfenlappen bei dem Kosakenschädel herab, das
Stirnhirn war breiter und senkrechter als dort und die Hügel von Windungen über dem äusseren
Theile des Supraorbitalrandes, der beim Caraiben auf diese Stelle beschränkt war, zog sich in Form
eines halbkreisförmigen Wulstes von beiden Seiten parallel mit der Kranznaht herauf bis zur Mittellinie
des Kopfes.

Nehme ich die Abbildung von Leuret als das Gehirn eines Franzosen, so fällt besonders
die Länge desselben im Vergleich zu seiner Breite auf £57,9:42,1 , was für einen Kaukasier fast
zu viel ist. Jedoch drückt dies allerdings den celtischen Typus aus.

Ich zweifle nicht, dass selbst zwischen den civilisirten Völkern Europa's Verschiedenheiten in
dem Windungssysteme existiren. Mögen sie bald von einer anthropologischen Encephaloto-
mie aufgefasst und zu Tage gefördert werden!


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/huschke1894/0170