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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/jb_medicin_1807/0067
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Aehnlichkeit ihrer Veränderungen im krankhaften Zustande
die Uebergänge der Bildung von einem Gewebe
in das andere; und nun lagen alle Gewebe vor ihm in
Einer Reihe. Das eine entstand durch die Metamorphose
des andern. Jezt schaute er die Natur
nicht mehr unter der Form getrennter Einheiten an.
Jedes Gewebe bezeichnete ihm nun einen zum selbst-
ständigen Ganzen erhobnen Punct in der zertrennten
magnetischen Linie, in welcher jedoch vermöge der
ursprunglichen Identität der ganzen Reihe nothwendig
ein Punct von absoluter Indifferenz ist. Nemlich aller
Unterschied der einzelnen Gewebe ist nur eine Differenz
des Cohaesionsgrades. Nur eine in sich selbst
gleiche organische Substanz ist in den einzelnen Geweben
mit verschiedenem Cohaesionsgrade gesetzt: und
so wie daher dieser wechselt, geht auch ein Gewebe
in das andere über. Diese Metamorphose findet nicht
mr im krankhaften Zustande statt, z. B. wenn die
sich entgegengesetzten Reibungsflächen einer serösen
Haut bei adhäsiver Entzündung sich entblättern, und
durch regressive Metamorphose wieder in ungeformtes
Zellengewebe verwandeln, alsdann aber gleichsam per
primam intentionem verwachsen: — oder wenn umgekehrt
bei der Bildung einer Balggeschwulst das Zellengewebe
an irgend einer Stelle den Cohäsionsgrad,
und die eigentümliche Vegetationsgestalt einer serösen
Haut in sich aufnimmt; oder wenn bei der Vernarbung
einer grofsen Wundfläche, z* B. der Schnittwunde
eines amputirten Gliedes , die verschiedenartigsten Ge-
1 Ilde, Nervengefässc, Muskeln , Sehnen, Beinhaut,


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