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dem mit den Fleischhäuten, mit den Knorpeln in Eine
Klasse gehören. -

Der Uebergang des fibrösen Hautgewebes in das
Knorpelgewebe ist durch eine eigentümliche Zwi-
schenbildung vermittelt, welche von Bichat das fibrös- K
cartilaginöse Gewebe genannt wird* In dem wirklichen
, vollkommner ausgebildeten Knorpel ist das
fibröse Gewebe vom cartilaginösen getrennt, und durch
eine bestimmte raumliche Grenze geschieden. Das
fibröse Gewebe erscheint, nach aufsen gelagert, als
perichondrium, welches eine fibröse Knorpelhaut ist;
und das cartilaginöse Gewebe, nach innen zurückge»
drängt, erscheint als eigentlicher Knorpel. Aber, z.«
B. in den Knorpeln des Ohrläppchens , der Nasenflügel,
der Augenlieder, in den Zwischenknorpeln der unbeweglichen
Gelenkverbindung der Knochen, ist das
knorpelichte Gewebe mit dem fibrösen selbst untermischt
, und diese Bildung verdient daher den Narren
des fibrös-cartilaginösen Gewebes.

Der Uebergang des Knorpelgewebes in das Knochengewebe
, und das Gesetz, nach welchem die Metamorphose
geschieht, wurde schon oben aufgestellt.

Durch diese ganze Reihe von organischen Geweben
ist nun der Gegensatz der besondern und der allgemeinen
Bildung, der Faser und ihrer zellichten
Scheide, perennirend : und er wiederholt sich auf einer
höhern Entwickelungsstufe immer aufs Neue durch den
Gegensatz des Muskelfaser-Bündels, und seiner zellichten
Umgebung, durch die Antithese des Muskels und seiner
Zellichten Scheide, des Knorpels und seines Perichon-


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