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nicht zur Mitwirkung zwingen. Diese Aktion nenne

ich heterogene Erregung.

Es entsteht also in den Organen auf heterogene
Einwirkung, wie auf homogene, Thätigkeit, Wirkung
; aber im ersten Falle ist es erschöpfende Gegenwirkung
, im zweiten sich erholende Mitwirkung.

Die Fortdauer des naturgemäfsen Zustandes des
Thiers ist nicht gegründet auf die Gegenwirkung der
Organe, auf ungleichnamige Naturstoffe, sondern auf
die Aufnahme der gleichnamigen, und der erst hieraus
entstehenden Gegenwirkung der heterogenen Thierorgane
unter sich. So ist das Wesen des Kreislaufs
Arteriosität und Venositlit, die sich entgegengesetzt
sind, sich bekämpfen, unabhängig von der äufsern Einwirkung
, so ist die Lunge der Haut entgegen, wie
Oxygen dem Wasserstoffe, aber jene ist es weil ihr
Innres Wasser, und diese weil es Luft zu produci-
ren strebt und so geht alles Leben hervor nur aus der
Heterogenität der Processe im Thier, und nicht zwischen
Thier und Natur; denn wie die Natur ein ge-
schlofsner Leib für sich ist, dessen Leben blofs in der
Wechselwirkung seiner inm eignen Organe besteht,
so ist auch das Thier eine geschlofsne Natur, die dieselben
Gegensätze in sich spielen läfst wie die grofse.
Nur bedarf das £Thier des Ersatzes — um mich durch
einen Ausdruck der mechanischen Physiologie deutlich
zu machen — seiner Organe aus der Natur, daher
nimmt es diese in sich auf, aber streitet nicht mit ihnen
, da es ja sie selbst ist. Das Leben ist fälschlich
ein Kampf zwischen sich und der Natur genannt wor-

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