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oder empfangenden Princips, dem die Formen eingeprägt
sind, und ähnliche, deren Nichtigkeit zum Theil
schon im Vorhergehenden gezeigt worden (LIII. f.)«
CXX1V. Die Modifikationen oder Bestimmungen,
deren die Materie in dieser Abstraktion allein fähig 5
und in denen überall keine Wesenheit enthalten ist;
sind z. B. die Verschiedenheit des Orts, der Figur, der
Grölse u. s* w.
CXXV. Diese blofs passiven Verschiedenheiten
der Materie sind es, deren Inbegriff Mechanismus heifst.
Die mechanische Ansicht der Natur ist daher eine auf
lauter Abstraktion beruhende, die entsteht, indem von
allem Realen und Positiven der Materie abgesehen, und
das Nichtige in Betrachtung gezogen wird.
CXXVL Die Materie abstrakt betrachtet, ist nur
das Gefafste der absoluten Copula, das aber als solches
und von dieser abgesondert keine Realität hat. Die
Materie aber in ihrem Wesen, d. h. positiv oder an
^ sich angesehen, ist eben diese lebendige Copula des
l^cS Bejahenden mit dem Bejahten, und von ihr nicht ver-
\n die &" schieden.
»otm. CXXVII. Die Materie an sich oder in dem Band
•c: in ih" betrachtet, ist actu unendlich , im Ganzen wie im Ein-
-3f zelnen ; denn das Band selbst ist absolute Position ge-
Im 'e^en genwärtiger Unendlichkeit.
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Rührei und CXXVIIL Actu unendlich, ist was unendlich
die
H^-eH) u ist kraft des Weser s oder der Position: von ihr verschieden
ist die imaginirte oder empirische Unendjich-
:5t * keit, die auf der blofsen Anhäufung abstrakter Endlich-
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