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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/jb_medicin_1807/0180
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dafs man ein besseres Mittel fände, um über so Man.
ches Getieimnifsyolle, das für uns noch in dem Phänomen
der Entwiklung in Mutterleibe, und besonders
indem Verhältnifs, in welchem die Matter zum Fötus
, und dieser zur Mutter steht, liegt, neues Licht
zu verbreiten. Im Allgemeinen vermuthe ich aber,
wird es schwerer halten, schwangere Personen in jene
Zustände zu versetzen, als nicht-schwangere.

Diejenigen Krankheiten, denen, um mich Peta-
tins Ausdruck zu bedienen, der thierische Magnetismus
zum voraus eines oder das andere seiner Symptome
geliehen zu haben scheint, machen ohne Zweifel
die Menschen, an welchen sie haften, wohl vorzüglich
empfänglich für den thierischen Magnetismus.
Die Natur hat in solchen Fällen dem Magnetiseur
schon voraus in die Hände gearbeitet; defswegen
Wirdes gutseyn, wenn man sich gegenwärtig noch
vorzüglich solche Subjekte, bei denen diefs der Fall
ist, zur Behandlung ausersieht, und zwar so lange,
bis und dann wir -vielleicht in der Folge in Stand
gesezt werden, denselben in verstärktem Maafse anzuwenden
.

Das Agens, das dem thierischen Magnetismus zu
Grunde liegt, ist in gewissem Betracht wie ein Miasma
anzusehen, das bei gewissen Menschen fängt,
bei andern nicht Es ist offenbar, dafs es oft gar
nicht an der Wirksamkeit des Magnetiseurs fehlt, hingegen
an der Receptivität des magnetkirten Subjekts;
ich weifs z. B. dafs Magnetiseurs durch das Magnetisi-
ren aufserordentlich erschöpft wurden5 zum Beweis,


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