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verr 'niofc, auch noch andere Modifikationen. Ich will
tritt diesem leztern nur so viel sagen, dafs wir die
qualitative Elektricität, oder die Verhältnisse, welche
ohne Zweifel Lichtenberg unter dem Namen der spe-
ciiischen Elektricität begriffen wissen wollte, noch
nicht kennen. Man konnte zwar behaupten woHeh'j
diese eigentlichen innern Relationen der einzelnen
Körper zu einander müsse uns die Chemie lehren,
allein bei dieser leztern ist es der mimliehe Fall, wie
bey der Elektricität, man weifs nämlich nicht, soll
man Anziehung oder Abstofsu-ng, Auflosung oder Niederschlagung
, Leitung oder Nichtleitung als Folgen
freundschaftlicher oder unfreundschaftlicher Verhältnisse
der Körper zu einander ansehen.

Da nun hierüber etwas Bestimmtes zu wissen,
einem nicht so gleichgültig seyn kann, als es auf den
ersten Anblick scheinen möchte, so würde ein Standpunkt
, von dem aus man darinn etwas Gesetzmäislges
finden könnte, sehr erwünscht seyn. Einen solchen
Standpunkt, glaube ich, haben wir an dem thierischen
Magnetismus gewonnen, der darum so ganz besonders
klassisch unier den übrigen Methoden, die Natur zu
erforschen, ist, weil man bei ihm ein Instrument zum
Experimentiren besitzt, das mit einem so vollendeten
Vermögen der Empfindung, und mit der Sprache begabt
ist, und das noch aufserdem eben durch das Ex-
pi'riment in ein solches magisches Verhältnifs zur Au-
fsen weit gebracht wird, dafs man glauben soilte, eben
jene Empfindung und Sprache rühren von einem ganz


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