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tionen wiederholt und erweitert zu werden, zu beweisen
, dafs es, was ich in der Abhandlung selbst
behauptet habe, auch einen Galvanismus giebt, bei
dem das Organische das Gesetz und den Ton angiebt,
was beim gewöhnlichen Galvanismus die Metalle thuLri.
Bei diesem nämlich zwingt die metallisch - elektrische
Athmosph'äre den Muskel, bei jenem das Agens, das
dem Menschen entströmt, das Metall zur Bewegung.

3-

Grundsätze zu einer künftigen Seelenlehre.

Von Ebendemselben«

Vor er i nnerun g.

Mit der öffentlichen Bekanntmachung der nachfolgenden
Satze beabsichtige ich vor jezt nichts anders, als
zu zeigen, von welchem Standpunkt ich glaube, dafs
eine künftige Seelenlehre ausgehen müsse, wenn sie
ihren Namen verdienen soll. Was vor Allem nöthig
ist, ist das, dafs die Seelenlehre untersuche, was die
Seele selbst seye, denn wie soll sie uns sonst von etwas
belehren können, das sie doch ganz und gar
nicht kennt? Diese Kenntnifs uns zu verschaffen, ist
das Geschäft der allgemeinen Psychologie.

Was man bisher Seelenlehre nannte, konnte sich
nicht rühmen, zu wissen, was ihr Objekt seye, und
defswegen mag dieselbe uns zwar manchen schönen


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