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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/jb_medicin_1807/0210
und durch einander da, in der höchsten Idee sind
alle, und Ist keine vorhanden, wie man will. Wir
wissen diefs, und können doch nicht anders von der
höchsten Idee reden, als unsere Väter auch von ihr
gesprochen haben, diefs macht, weil uns dieselbe
rächt anders erscheint, als in Einer ihrer Eigen-
schaffen, und durch Eine derselben, welches eben
unsere Seele ist.

12. Schaut man jene Einheit aller Einheiten,
oder die höchste Idee an und für sich an, so begreift
man jene substantielle Formen als in ihr begriffen,
und demnach den Akt der Manifestation derselben als
Einen ungeteilten Akt. Betrachtet man hingegen die
höchste Idee in Beziehung auf die Erscheinungswelt,
so zeigt es sich, dafs sie in dieser leztern nur durch
das Medium der untergeordneten Einheiten, und zwar
der am meisten derivirten, oder derer, welche wir
die Seelen der einzelnen Dinge nennen, hindurchleuchten
kann.

13. Die Seelen der einzelnen Dinge sind die ewigen
Urbilder aller Qualitäten, aber sie selbst sind
nicht Qualitäten in dem Sinne, in welchem wir diese
leztern gewöhnlich anzusehen pflegen, nämlich als
etwas von der Substanz Verschiedenes oder als Acci-
dens dieser leztern, sondern sie sind vielmehr sub-
stanzielle Formen, und mit der Substanz ganz Identisch
. Daher ist auch in jeder derselben die höchste
Idee oder Substanz ganz und ungetheilt vorhanden.

14. Die einfachen Formen, die wir Seelen nennen
, kann man zugleich als die Eigenschaften der


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