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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/jb_medicin_1807/0245
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mente die Schwere. Ohne zu fragen, wie der Verfasser
hier so schnell zu Potenzen komme, worinn
ihm diese leztern bestehen, ferner was eine höhere
und niedrigere Potenz nach seiner Ansicht seye, was
er endlich unter dem wirksamsten Moment des Magnetismus
sich denke, indem er wohl dabei nicht blofs
ein einfaches Mehr oder Weniger vor Augen hatte,
zweifeln wir doch überhaupt, ob der Verfasser selbst
eine klare Vorstellung darüber gehabt habe, wie ei-
nerseits der Magnetismus die Ziehkraft repräsentiren
solle; da Anziehung und Abstofsung so ganz vereinigt
an ihm sind, wie er ferner behaupten könne,
die Elektricität in ihrer höchsten Potenz seye das erscheinende
Licht, und im nämlichen Augenblick doch
die Eine Form der Elektricität dem Tag oder dem
Osten, die andere aber der Nacht oder dem Westen
zutheilen könne. Auf diese Art hätte er noch lieber
die Elektricität als das bedingende Princip des Wechsels
von Tag und Nacht aufführen sollen.

Electricität und Magnetismus belehnt nun der
Verfasser weiterhin mit der Würde: allgemeine Le-
bensprincipien der Substanz der Erde zu seyn, bis zu
ihnen hin soll sich das Leben der Substanz erstrecken,
tiefer abwärts aber sollen die Accidenzen kommen,
welche die Substanz der Erde in ihren möglichen
Differenzen darstellen, und das ausmachen, was an
und aus ihr sich in Individualität bildet. — Uns
scheint, dafs Elektricität und Magnetismus schon eben
so gut zu den möglichen Differenzen oder Verzweigungen
der identischen Substanz der Erde, und also


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