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V
wodurch kann
;s:en Grünt
A'nntteitet
ist von der asthenischen Peripneumonie die Rede; der
^henie? l Verfasser betrachtet dieselbe, sie mag nun, wie bey
besti^t gewissen Epidemieen, gleich als solche eintreten,
oder aus der sthenischen in die asthenische überge-
^tenisli &ariSen seyn> a^s Symptom eines asthenischen Fiebers,
und will sie so behandelt wissen. Wollten wir diese
primär asthenische Peripneumonie aber auch annehmen
, so fragen wir: woraus ist denn dieser asthenische
Charakter der Krankheit erkennbar? Hr. H.
giebt zu ihrer Erkenntniis kein einziges Kriterium
an: wToran soll sich der angehende Arzt halten, um
äOgenann. diesen so äufserst wichtigen Unterschied des Krank-
isttemschei heitscharakters aufzufassen ? Eben so verworren ist
Zustande ^ie Behandlung dieser asthenischen Peripneumonie an-
dafsdiesfe- gegeben; kein denkender Arzt, aus welcher Schule
^ den häufig- der Medicin er seyn mag, verfahrt so irrationell em-
:etuui pirisch, wie unser Verlasser. Anfangs verordnet er
t :;t nicbtal- ein Dekokt von Polygala senega mit Campher. War-
rn höchstver« um nicht Opium oder China ? Das einzige so äufserst
JatveiM1'6 vaSe Kriterium ist: der nicht allzu grofse Krankheits-
sind 1^ grad. Beym höheren Grade wird Campher, Moschus,
„.^eßisi Aether, Alcal. volat. empfohlen, und wenn das Fieber
den Charakter des Faulfiebers (Peripneumonia pu-
veisen ip
. „ I trida, maligna) abnimmt, China, Wein* Warum
nicht auch Alaun, Spiritus vitriol., Alcal. volat.V
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in w', *
fai0' Wann ist das Opium indicirt? Man höre: ,,Das Opium
der
ist vorzüglich bey sehr heftigen Schmerzen und übei-
0 01 M haupt in denjenigen Fällen anzuwenden, wo das Fie-
>e j jjfr ber den Charakter der nervosa versatilis hat." V\ ie
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