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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/jb_medicin_1807/0287
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clien andrer in Ermanglung eigner Ideen und Beobachtungen
Folge leistet. Wenn er dem Quecksilber
in solchen Fällen eine besondre Wirksamkeit zu-
schreibt, wo in den lymphatischen Drüsen oder in
andern Eingeweiden organische Fehler sich entweder
schon wirklich gebildet haben, oder sich zu bilden im
Begriff sind, so sagt er etwas ganz Falsches und Ungereimtes
. Denn ein so vortreffliches Mittel das
Quecksilber in allen, primär von dem lymphatischen
System ausgehenden, Krankheiten ist, so zeigt es
sich doch in demselben Mafs unwirksam, als sich organische
Fehler in diesem oder einem andern Theil
des Organismus erzeugen; der Verfasser hat hier ganz
verschiedne Zustände mit einander verwechselt. Wenn
er dem sogenannten urintreibenden Mittel, Tincr.
Cantharid., Ol. Therebinth., eine besondre Stelle hier
anweist, so geschieht es unstreitig von der Ueberzeu-
gung geleitet, dafs die unterdrückte Urinabsondrung
zu dem Begründenden einer oder einiger Arten der
Wassersucht gehöre; diefi sagt er bestimmt bey der
Cantharidentinktur, welche er in Wassersuchten, von
indirekter Asthenie der Harnwerkzeuge und einer
daher rührenden mangelhaften Urinabsondrung entstanden
, für vorzüglich indicirt hält. Ist aber eine
solche Betrachtungsart der Krankheit und ein solches
Verfahren nicht dem der altern Aerzte zu vergleichen,
welche durch Ausleerung gastrischer Unreinigkeiten
das Fieber heilen wollen? — Wenn Hr. H. ferner
die mehr permanenten Reizmittel, Arnica, Gummi


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